Optimale Währungsräume

von: Aleksander Szumilas

GRIN Verlag , 2005

ISBN: 9783638344708 , 35 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 16,99 EUR

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Optimale Währungsräume


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,5, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Geld und Währung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgenden Ausführungen konzentrieren sich auf die Analyse des optimalen Währungsraumes. Hierbei handelt es sich hierbei um diverse Betrachtungsmöglichkeiten, die - jeweils mit Vor- und Nachteilen behaftetdifferenzierte Ansätze darstellen. Einleitend sollte jedoch erst der Begriff des 'Währungsraumes' näher beleuchtet werden: ein 'Währungsraum' setzt sich aus mehreren souveränen Staaten zusammen, die ihre Wechselkurse unwiderruflich und ohne mögliche Schwankungsbreiten fixieren; weiter ist eine uneingeschränkte Konvertibilität der Währungen von Nöten. Dies ist bei der Ausrichtung eines Landes an eine ausländische Ankerwährung gegeben, wie beispielsweise im Fall vieler lateinamerikanischer Staaten, die den Wechselkurs an den Dollar fixierten, oder dem 'CFA Franc' 1 , der zunächst an den französischen Franc gebunden war und nun an den Euro fixiert ist. Eine einheitliche Währung ist dabei keine unabdingbare Voraussetzung für einen Währungsraum, verstärkt jedoch, wie auch der Beschluss zu einer gemeinsamen Zentralbank, die Glaubwürdigkeit der gemeinsamen Geld- und Währungspolitik eines Währungsraumes: 'To the extend that a curreny union is more costly to break than a promise to maintain a fixed exchange rate, the curreny adoption is more credible.' 2 Weiterhin ist ein Währungsraum nach außen gegenüber anderen Währungsräumen durch flexible Wechselkurse abgegrenzt und stellt hierdurch eine 'Festkursinsel in einem Meer flexibler Wechselkurse' 3 dar. Voraussetzung des optimalen Währungsraumes ist die Fähigkeit ohne Einsatz des Wechselkurinstruments gegen exogene Schocks vorzugehen. Dabei stehen verschiede Ansätze zu dessen Bestimmung in der Tradition keynsianischer Modelle. Zu Beginn des Vorhabens werden die traditionellen Theorien näher erläutert. Zusätzlich folgt die Analyse makroökonomischer Bezugsgrößen bei empirischen Untersuchungen. Anschließend erfolgt eine genauere Betrachtung der Kosten bzw. Nutzen -Kriterien im Hinblick auf einen Währungsraum. Danach werden empirische Befunde der Europäischen Währungsunion aufgezeigt und weitere mögliche Währungsräume genannt.