Geschlecht und Medien. Bedeutung von Medien für Genderzuschreibungen

von: Christina Schnee

GRIN Verlag , 2013

ISBN: 9783656487357 , 4 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's

Preis: 2,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Geschlecht und Medien. Bedeutung von Medien für Genderzuschreibungen


 

Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man von Medien spricht, muss man diese genderspezifisch und altersspezifisch unterscheiden. Die Jüngeren setzen mehr Wert auf Abgrenzung der Interessen des anderen Geschlechts, wohingegen die Älteren (ab 14 Jahren) merken, dass es ein Vorteil sein könnte, wenn man weiß, was das andere Geschlecht mag. Im Verlauf des Heranwachsens ist die Medienzuwendung unterschiedlich. Der Fernseher ist in allen Altersstufen (kleine Kinder bis Jugendlicher) vertreten und auch das stärkste Medium. Auffällig ist, dass mit 12/13 Jahren fast jedes Kind einen eigenen Fernseher hat. Drei Viertel der Kinder halten den Fernseher als wichtiges Medium. Am Ende des Vorschulalters haben fast alle Kinder PC-Erfahrungen. 57% bzw. 80% der Haushalte mit Kindern bzw. Jugendlichen haben einen Internetanschluss, welcher je häufiger genutzt wird, desto älter die Kinder werden. Im Grundschulalter wird der PC unter den drei wichtigsten Medien gestellt, wohin gegen aber das Internet erst im Jugendalter wertgeschätzt wird. Die wichtigsten Medien ab dem Grundschulalter sind bereits die Musikmedien. [...]