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Aufstieg der sudetendeutschen Partei unter Konrad Henlein
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: gut, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Das Münchener Abkommen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit zeigt auf, wer Konrad Henlein war und stellt zunächst sein Leben und Wirken, welches durch seine Überzeugungen, die stark von den Idealen der deutschen Turnerbewegung aber auch durch die Liebe zu seiner Heimat, jenem Gebiet, in dem er seine Kindheit verbracht stark hatte, geprägt war, vor. Es soll ebenfalls dargestellt werden, wie sich sein politisches Handeln vom Beginn seiner Karriere, der sich in der Bewegung der deutschen Turnvereine findet, bis zum Ende, als er zum Vorsitzenden einer verkleinerten Ausgabe der NSDAP und einem Verbündeten Hitlers geworden war, verändert hat. Weiterhin wird ein Einblick in die Entwicklung der sudetendeutschen Partei, deren Anführer Konrad Henlein war, gegeben. Dieser Einblick umfasst sowohl die Entstehungsgeschichte aus Kameradschaftsbund und DNSAP, stellt aber auch innerparteiliche Spannungen heraus. Weiterhin soll aufgezeigt werden, welche Gründe zum Aufstieg der Partei führten und welche Tendenzen dazu führten, dass aus der Frage der Sudetendeutschen eine europäische Angelegenheit wurde, die Hitler zu seinem Vorteil zu nutzen vermochte.
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