Die rational-emotive Therapie nach A. Ellis. Grundlagen und Anwendungen bei Angststörungen

von: Jessica Kiss

GRIN Verlag , 2004

ISBN: 9783638303019 , 17 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Die rational-emotive Therapie nach A. Ellis. Grundlagen und Anwendungen bei Angststörungen


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Diagnostik, Note: 1,6, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart (Sozialwesen), Veranstaltung: Diagnostik II, Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG A. Ellis war der Erste, der den phänomenologischen Standpunkt vertrat, dass das menschliche Verhalten nicht primär von äußeren Einflüssen, sondern von subjektiver Sicht, Interpretation und Bewertung der erlebten Ereignisse gesteuert wird und diesen Standpunkt auch konsequent auf die Psychotherapie übertrug. 'Emotionale Probleme und Verhaltensstörungen sind demnach nicht primär das Resultat bestimmter äußerer Umstände, sondern einer verzerrten, irrationalen Sichtweise dieser Umstände.' Grundlage für diese verzerrten Auffassungen sind allgemeine irrationale Überzeugungen, Werthaltungen und Einstellungen eines Individuums, wie z.B. die Überzeugung, von allen Menschen geliebt werden zu müssen. Die rational - emotive Therapie (RET) nach A. Ellis ist mittlerweile als wichtiger Ansatz in der kognitiven Verhaltenstherapie etabliert und wird heute mit als Wegbereiter dieser bezeichnet. Unter anderem auch weil einzelne Themen sowohl auf konzeptioneller und theoretischer, als auch auf klinischer und empirischer Ebene kontinuierlich bearbeitet wurden. Das Prinzip der ABC - Theorie psychischer Störungen ist schon rund 2000 Jahre alt. Ellis hat allerdings dazu beigetragen, dass dieses Prinzip heute als selbstverständlich gilt. Beim ABC - Konzept bilden nicht die Ereignisse selbst, sondern ihre Bewertung Anlass für Störungen. In dieser Arbeit werden Grundlagen der RET vermittelt, sowie auf therapeutisches Konzept und Besonderheiten der RET eingegangen wird. Anschließend folgt eine kritische Betrachtung der RET. 'Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen, sondern ihre Vorstellung von den Dingen.'