Die Jugendphase - eine Phase mit Inhalt! Drogenkonsum im Kontext von Belastungen und die Kernorientierung heutiger Präventionsarbeit

von: Martin Willmann

GRIN Verlag , 2013

ISBN: 9783656477860 , 18 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Die Jugendphase - eine Phase mit Inhalt! Drogenkonsum im Kontext von Belastungen und die Kernorientierung heutiger Präventionsarbeit


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, Fachhochschule Dortmund, Veranstaltung: Sucht und Drogen in der Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich - ausgehend von der 'Individualisierung' gesellschaftlicher Lebensumstände - vordergründig mit der Frage, ob jugendspezifische Belastungssituationen den Drogenkonsum bestärken können. Dabei wird darauf aufmerksam gemacht, welche biografische Bedeutung eine Abhängigkeitsentwicklung in der Jugendphase für den Lebenslauf eines Menschen haben kann. Des Weiteren wird Klarheit darüber geschaffen, wie die Drogenprävention gegenwärtig auf das Phänomen des Drogenkonsums der Jugend reagiert. Der Hauptteil beginnt mit einer einleitenden Darstellung, in der die Jugendphase erklärt und zugleich die zentrale Problemstellung der Arbeit formuliert wird. Im anschließenden 2. Kapitel wird der Begriff 'Droge' definiert und mit der Gesellschaft sowie der Jugend in Verbindung gebracht, indem gesellschaftliche Zusammenhänge und Zahlen zum Konsumverhalten dargelegt werden. Kernstück von Kapitel 2 ist eine Suche nach Ursachen für Drogenkonsum und -abhängigkeit, bei der signalisiert wird, dass jugendspezifische Belastungen unter Umständen den Konsum begünstigen. Daran anknüpfend wird ein Versuch unternommen Abhängigkeit zu konkretisieren, so dass ein denkbarer Lebenslauf beschrieben werden kann, der die biografischen Folgen einer Abhängigkeit skizziert. Das 3. Kapitel umreißt die Drogenarbeit und gibt Aufschluss über den heutigen Leitgedanken präventiver Maßnahmen. Dabei werden Lösungsvorschläge dargelegt, wie in Belastungssituationen der Griff zur Droge verhindert werden könnte. An letzter Stelle des Kapitels wird in puncto neuerer Präventionsansätze ein Anreiz zur Frage herausgearbeitet, ob diese das Ende der sozialen Kontrolle bedeuten. Zum Abschluss der Arbeit werde ich die gewonnenen Erkenntnisse zusammenfassend formulieren und meine Meinung zum Thema äußern.