Die Hanse im Spätmittelalter

von: Michael Wornest

GRIN Verlag , 2013

ISBN: 9783656473169 , 4 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 2,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Die Hanse im Spätmittelalter


 

Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Spätmittelalter gilt als die 'Krisenzeit' des Mittelalters, u.a. wegen des starken Bevölkerungseinbruches, überwiegend durch die großen Pestwellen, aber auch infolge von Missernten, den daraus resultierenden Jahren des Hungerns und dem Ausbrechen von Epidemien. Auch zerfallen zunehmend die allgemeinen Machtstrukturen. Seit dem Interregnum setzt sich bei der Königswahl das Wahlrecht der Fürsten gegenüber dem Erbrecht durch. Die Königswahl wird zunehmend nur von den sieben bedeutendsten Fürsten des Reichs, den Kurfürsten, durchgeführt, und zwar von den Erzbischöfen von Köln, Mainz, Trier, dem König von Böhmen, dem Pfalzgraf bei Rhein, dem Herzog von Sachsen und dem Markgrafen von Brandenburg. All dies sind natürlich Beispiele, die auf einen Zerfall des Mittelalters hindeuten und somit die These der 'Krisenzeit' bestätigen. Aber dennoch gibt es in dieser Epoche auch viele Ereignisse die gegen einen Zerfall sprechen, u.a. der Aufstieg der Habsburger zu einer 'Weltmacht', das Ausbreiten des Universitätswesens in Europa, das Durchsetzen eines allgemeinen Gerichtswesen im Heiligen Römischen Reich (Deutscher Nation) oder auch das Erstarken der Städte, durch z.B. Städtebündnisse. Das Gleiche gilt auch für den Aufschwung der Hanse, mit welchem ich beweisen möchte, dass das Spätmittelalter auch ein Zeitalter des Aufstieges und Wachstums war.