Französische Jugendsprache im Internet am Beispiel von Kontaktanzeigen

von: Isabelle Wiedemann

GRIN Verlag , 2004

ISBN: 9783638263023 , 7 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 5,99 EUR

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Französische Jugendsprache im Internet am Beispiel von Kontaktanzeigen


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 2,0, Universität Bremen (FB 10), Veranstaltung: Jugendsprache in Frankreich und Italien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit ist im Rahmen des Projekts 'Jugend' entstanden, an dessen Veranstaltungen ich im Wintersemester 2001/02 teilgenommen habe. Ich werde im ersten Teil der Arbeit versuchen, den Begriff Jugendsprache zu bestimmen und die Funktion selbiger zu erläutern Problematik: Jugendsprache! Zimmermann schlägt vor, statt des Begriffs 'Jugendsprache' besser 'jugendsprachliche Variätät' zu verwenden. Nach Zimmermann ist die Existenz von Schüler- und Studentensprachen bereits seit langem belegt. Er selbst rechnet diese Varietäten allerdings eher den Fachjargons zu, da sie einen speziellen Bezug auf die Erfahrungswelt der Schule beziehungsweise der Universität haben. Erst seit den vierziger Jahren, so der Autor, kam eine spezielle Jugendsprache auf, wobei Zimmermann den Ausdruck 'jugendsprachliche Variätlät' bevorzugt. Erst seit den vierziger Jahren grenzten sich Jugendliche bewusst von ihren Eltern, das heißt von der Erwachsenenwelt allgemein, ab. Soziologen sprechen hier bereits von Kontrakultur. Neben dem Schaffen einer eigenen Sprache grenzen sie sich auch mittels Kleidung, Frisur, Musikgeschmack und freizeitgestalutng und Politik von der älteren Generation ab. In Frankreich , so Zimmermann, scheint bei dieser Entsicklung die Unterschicht beteiligt gewesen zu sein, besonders die 'marginalisierten Gruppen in den ethnisch gemicschten Vorstädten' (S. 203). Während die französischen Linguisten das Thema Jugendsprache meist unter der Sparte 'argot' behandeln, möchte Zimmermann dieses nicht tun. Er hebt hervor, dass sich die Altersgruppe der Jugendlichen sprachlich von den erwachsenen unterscheidet, muß als Phänomen sui generis gesehen werden. Es kommt dabei nicht zu einer einzigen, in sich homgenen Jugendsprache, sondern es sind Unterschiede in sozialer, geschlechtlicher, ethnischer und regionaler Hinsicht zu beobachten [...]. (ZIMMERMANN 2001: 203). [...]