Interkulturelle differenzierte und differenziert standardisierte Werbebotschaften

von: Heike Ott

GRIN Verlag , 2004

ISBN: 9783638245463 , 25 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 16,99 EUR

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Interkulturelle differenzierte und differenziert standardisierte Werbebotschaften


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Hochschule Darmstadt (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Stetiges Wachstum ist ein charakteristisches Merkmal für die industrielle Entwicklung in allen Teilen der Welt (vgl. Meissner, 1995, S. 1). Seit dem zweiten Weltkrieg überschreiten Unternehmen immer mehr die Grenzen ihres Stammlandes. Zunehmende internationale Verflechtung und Ausweitung der Geschäftstätigkeit über Landesgrenzen hinweg kennzeichnen die Entwicklung der Weltwirtschaft (vgl. Backhaus, Büschken, Voeth, 1996, S. 1). Die Gründe dafür sind genauso vielfältig wie die Ausprägung der länderübergreifenden Aktivitäten. Unternehmen streben durch Ausweitung der Produktion eine Reduzierung ihrer fixen Kosten pro Produkteinheit, sowie den Abbau von Überkapazitäten oder den Ausbau der Marktposition an, teilweise werden sie auch durch den Konkurrenzdruck zum Schritt ins Ausland gezwungen (vgl. Meissner, 1995, S. 1; Kloss, 2002, S. 239). Das Spektrum an Auslandsaktivitäten reicht dabei von Export/Import über Know- How-Verträge bis hin zu internationalen Niederlassungen (vgl. Hünerberg, 1994, S. 30/S. 123ff). Begünstigt wird und wurde diese Entwicklung vor allem durch neue Technologien im Bereich der Kommunikation und des Transportwesens (vgl. Meffert, Althans, 1982, S. 15), sowie den Wegfall politischer und ideologischer Schranken (Eiserner Vorhang, EU). Ein weiteres Charakteristikum heutiger Märkte ist ihre Sättigung. Etwa 3?4 aller Märkte weltweit besonders in den Industriestaaten gelten als gesättigt. Dies bedeutet stärkeren Konkurrenzdruck zwischen Anbietern ausgereifter, weitgehend identischer Produkte. Der eigene Marktanteil kann nur noch auf Kosten anderer Unternehmen ausgeweitet werden (vgl. Kroeber- Riel, Esch, 2000, S. 18). Nicht zuletzt durch eine Vielzahl von Verbraucherschutzmaßnahmen kann sich der Konsument in hochentwickelten Industriegesellschaften auf ein annähernd gleiches Qualitätsniveau bei unterschiedlichen Marken und Herstellern verlassen, was die Austauschbarkeit der Produkte zusätzlich verstärkt (vgl. Kroeber-Riel, Esch, 2000, S. 20).