Der Dritte Sektor in Frankreich

von: Gabriele Prey

GRIN Verlag , 2004

ISBN: 9783638259668 , 51 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 18,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Der Dritte Sektor in Frankreich


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Der Dritte Sektor im Internationalen Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Im Rahmen der Finanzierungsstruktur wird auf die verschiedenen Einnahmequellen und deren Verteilung innerhalb der Subsektoren eingegangen. Außerdem wird der Aspekt des Spendenverhaltens näher beleuchtet. Im Anschluss findet sich dann eine genauere Untersuchung der Rolle, die der französische Nonprofit-Sektor im Wohlfahrtsmix und in der Arbeitsmarktpolitik spielt. Aufgrund der Erfolge der NPOs in diesen beiden Bereichen sind sie für den Staat zu unverzichtbaren Partnern geworden. Im Kapitel sieben werden dann noch explizit drei Problembereiche angeführt, mit denen die NPOs konfrontiert sind. Dazu gehören die Organisationsethik, die Finanzierungsmöglichkeiten und die Konkurrenz zu Wirtschaftsunternehmen. Zum Abschluss wird zur besseren Einordnung des französischen Nonprofit-Sektors ein kurzer Vergleich zu Deutschland gezogen. Dabei werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den zwei Sektoren herausgehoben. Ziel dieser Arbeit war eine lückenlose und zusammenhängende Darstellung des Dritten Sektors in Frankreichs zu liefern, welche dessen spezifischen Kennzeichen sowie dessen Schwächen und Stärken herausarbeitet. Schwierig dabei war eine ausgewogene Aufteilung der einzelnen Kapitel zu finden. Zur Geschichte des Sektors gab es beispielsweise enorm viele Informationen, so dass die Gefahr bestand, dass dieser Teil etwas zu lang gerät. Aber meiner Meinung nach ist die Kenntnis der historischen Entwicklung des französischen Nonprofit-Sektors besonders wichtig, um die heutige Stellung und Situation der NPOs in Frankreich zu verstehen. Dagegen gab es für manche Bereiche, wie zum Beispiel für den Aspekt der Organisation der Arbeit in Nonprofit-Organisationen oder der Führungs- und Organisationsstrukturen, wenig Material, so dass diese beiden Punkte jeweils in andere Kapitel miteingearbeitet werden mussten. Außerdem wird auffallen, dass die Daten, die für diese Arbeit verwendet wurden, schon etwas älter sind. Leider gab es keine aktuellen Zahlen für Themen wie ehrenamtliches Engagement oder Spendenverhalten. Die wichtigsten Tabellen, deren Ergebnisse in den jeweiligen Kapiteln behandelt werden, befinden sich direkt im Text. Dies ist meiner Meinung nach einfacher und transparenter, als wenn die Darstellungen aus dem Zusammenhang gerissen im Anhang platziert wären. Der Anhang enthält dagegen zusätzliche Informationen zu Punkten, die im Hauptteil nur kurz erwähnt wurden, aber ebenfalls interessant zu wissen sind.