Die Fusion zwischen AOL und Time Warner - ein unternehmerischer Fehler?

von: Britta Meersmann

GRIN Verlag , 2004

ISBN: 9783638278706 , 21 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Die Fusion zwischen AOL und Time Warner - ein unternehmerischer Fehler?


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar: Multimedia - Märkte und Regelungsbedarf, Sprache: Deutsch, Abstract: AOL, Time Warner, AOL Time Warner oder doch nur Time Warner - seit dem Boomjahr 2000 scheint man nicht nur bei diesen beiden Internet- und Medienunternehmen den Überblick zu verlieren. Vor vier Jahren wurden weltweit insgesamt Deals im Wert von 3,4 Billionen US-Dollar geschlossen. Doch lohnt sich das wirklich? Hat nicht gerade die Fusion zwischen AOL und Time Warner gezeigt, dass ein riesiges Geschäft ganz schnell platzen kann? In dieser Hausarbeit wird die Untersuchung auf die bis dato größte Fusion der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte, nämlich zwischen dem Online-Unternehmen America Online und dem traditionellen Medienkonzern Time Warner, beschränkt. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob der Zusammenschluss als unternehmerischer Fehler gewertet oder doch als Erfolg angesehen werden kann. Zunächst einmal sollen dazu im zweiten Kapitel die beiden Unternehmen America Online und Time Warner anhand ihrer Firmengeschichte aber auch ihrer aktuellen Kennzahlen charakterisiert werden - dies dient vor allem dazu, die unterschiedliche Firmenkultur und Entwicklung darzuste llen. Erst nach dieser Erörterung kann man erkennen, warum ein Aktientausch, bei dem das kleinere Unternehmen AOL die Oberhand hatte, besonders überraschend kam. Im dritten Kapitel wird die Fusion näher beschrieben. Zunächst welche Ziele damit angestrebt wurden und schließlich welche Hürden bis zur Genehmigung des Zusammenschluss genommen werden mussten. Erste Reaktionen zeigen letztlich wie der Markt auf die Fusion reagiert. Die tatsächlichen Folgen in Kapitel vier zeigen im Hinblick auf die gesetzten Ziele die ersten Misserfolge in Bezug auf Umsatz und Gewinn. Aber auch mit einem starken Vertrauensverlust durch den Verdacht der Bilanzfälschung musste sich das Unternehmen auseinander setzen. Als Folge wird zunächst der Firmennamen in Time Warner geändert. Im letzten Kapitel sollen abschließend Überlegungen angestellt werden, wie die Zukunft des größten Medienkonzerns der Welt aussehen könnte.