Die Friedensverträge von Münster und Osnabrück

von: Artur Siemens

GRIN Verlag , 2004

ISBN: 9783638287289 , 26 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Die Friedensverträge von Münster und Osnabrück


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2+, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Der Westfälische Frieden 1648, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Prozess der Europäischen Integration, der am 1. Mai mit der Aufnahme von zehn neuen Mitgliedern einen weiteren Höhepunkt erreicht, wirft nicht nur die oft geäußerte Frage nach dem Wohin, sondern auch die nach dem Woher auf. Die Existenz der Europäischen Union beruht auf der Bereitschaft der Nationalstaaten, zentrale Elemente der staatlichen Souveränität auszugliedern und durch gemeinsame Ins titutionen auszuüben. Manche Forscher sehen darin einen Paradigmenwechsel von historischer Bedeutung: das Ende einer Epoche, das von dem Handeln souveräner europäischer Nationalstaaten geprägt war. 1 Das legt die Frage nach dem Beginn dieser Epoche nahe. Markiert der Westfälische Frieden den Beginn dieser Epoche? Worin liegt seine epochemachende Bedeutung? Welches sind die Leistungen, die über seinen unmittelbaren Zweck, den dreißigjährigen Krieg zu beenden, hinausweisen? Diesen Fragen soll diese Hausarbeit nachgehen. Die Fragestellung gibt schon weitgehend die Struktur der Hausarbeit vor. Sie verlangt eine Konzentration auf die großen Linien des Vertrags. Randthemen wie wirtschaftspolitische Aspekte oder Durchführungsverordnungen bleiben außen vor. Stattdessen konzentriere ich mich auf drei große Bereiche: Auf die ter-ritorialen, die verfassungsrechtlichen und die kirchlichen Bestimmungen. Quellen und Literatur. Die Quellenlage zum Dreißigjährigen Krieg ist denkbar günstig. Eine Fülle an Dokumenten, Aktennotizen, Traktaten und Abhandlungen ist schon von den Zeitgenossen zu diesem Thema produziert worden. Anders als bei anderen Themen stellt hier der Mangel an Quellen für den Forscher kein Problem dar. Im Gegenteil: Viel Material wartet noch in den Archiven darauf ediert und einem breiten Forscherkreis zugänglich gemacht zu werden. Das Betrifft natürlich nicht die für diese Hausarbeit zentralen Vertragstexte des IPM und IPO. Angesichts ihrer Bedeutung sind sie von der Geschichtswissenschaft schon früh ediert und untersucht worden.