Weiblichkeit in Japan. Sexualität, Ehe, Gesellschaft, Ausbildung und Arbeitsmark

von: Anita Mester

GRIN Verlag , 2004

ISBN: 9783638282055 , 17 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Weiblichkeit in Japan. Sexualität, Ehe, Gesellschaft, Ausbildung und Arbeitsmark


 

Essay aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1, Debreceni Egyetem (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Das Verbindende zwischen Kulturen, Konferenz in Wien 2003, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Position von Frauen in der japanischen Gesellschaft ist einer der Hauptunterschiede zwischen östlicher und 'westlicher Gesellschaft'. Japanische Männer hält man für krasse männliche Chauvinisten, während Frauen angeblich schamlos ausgenutzt und unterdrückt werden, obwohl sie doch eine bessere Position haben als Frauen in den islamischen Nationen oder in einigen anderen Ländern der Welt. Sogar heutzutage gibt es eine strenge Arbeitsdiskriminierung gegen sie und man fühlt immer noch die Einflüsse des alten konfuzianischen Sprichwortes, dass eine Frau in ihrer Jugend ihren Vater, in ihrer Reife ihren Ehemann und in ihren alten Jahren ihren Sohn befolgen sollte. Mit westlichen Augen werden Frauen häufig kalt und sogar mit Verachtung behandelt. Japanische Frauen sind zahm und duldsam mit ihren Männern und männlichen Verwandten, Mädchen verstecken sich schüchtern hinter einem Schirm von Grinsen. Das Sozialleben hat wenig Platz für die verheiratete Frau. Es besteht ein doppelter sexueller Standard, der den Mann befreit und die Frau einschränkt. Jedoch macht die sexuelle Moral und Haltung eine schnelle Änderung durch, und zwar in die gleiche Richtung wie im Westen.