Multinationals and Transaction Risk

von: Andreas Vester

GRIN Verlag , 2004

ISBN: 9783638265218 , 21 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Multinationals and Transaction Risk


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Institut für internationale und regionale Wirtschaftsbeziehungen), Veranstaltung: Internationalization of Firms, Sprache: Deutsch, Abstract: Das allgemeine Wechselkursrisiko ist für jedes Unternehmen bedeutend, welches Geschäfte mit ausländischen Partnern abwickelt und dabei als Fakturierungswährung eine Fremdwährung vereinbart hat. Unter dem Wechselkursrisiko versteht man dabei die Gefahr, dass durch den Übergang von einer Währung auf eine andere Währung der Erfolg eines Unternehmens beeinträchtigt wird.1 Unternehmen können allerdings auch indirekt einem Wechselkursrisiko ausgesetzt sein. Dies ist z.B. dann möglich, wenn ein ausschließlich national agierendes Unternehmen einen ausländischen Konkurrenten hat, welcher bei bestimmten Wechselkursänderungen seine Konkurrenzfähigkeit steigern kann. In der Literatur wird das allgemeine Wechselkursrisiko regelmäßig in drei verschiedene Teilkomponenten aufgegliedert. Hierbei handelt es sich um - das Währungsumrechnungsrisiko (translation risk) - das Währungstransaktionsrisiko (transaction risk) - und um das Ökonomische Wechselkursrisiko (economic risk). Das translation risk wird in der Regel von multinationalen Konzernen getragen, welche Auslandsniederlassungen in verschiedenen Währungsräumen haben. Dabei sind die Unternehmen insofern einem Risiko ausgesetzt, als dass sich Wechselkursänderungen zwischen zwei Berichtsperioden negativ auf das konsolidierte Konzernergebnis auswirken können. Bei einem Währungsverlust, welcher durch das translation risk begründet ist, ist zu beachten, dass es sich ausschließlich um einen nicht liquiditätswirksamen Verlust handelt. Erst im Falle einer Retransferierung der gesamten Aktiva und Passiva der Auslandsniederlassung an die Muttergesellschaft würde es zu einem liquiditätswirksamen Verlust kommen. [...] 1 Vgl. Büschgen (1993), S. 225.