Die Via Flaminia

von: Ulrich Jacobs

GRIN Verlag , 2004

ISBN: 9783638289146 , 24 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Die Via Flaminia


 

Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befaßt sich mit der Via Flaminia, und zwar in erster Linie mit der antiken Trasse. Um den Kontext zu dem Thema des Proseminars 'Rom und Umbrien' herzustellen, soll dabei versucht werden, einen Überblick über die Via Flaminia aus dem dritten vorchristlichen Jahrhundert zu geben. Ausgangspunkt der Betrachtung ist die Person des CAIUS FLAMINIUS, dem nach heutigem Wissensstand der Bau der Straße zugeschrieben wird. Des weiteren soll dann der Verlauf der antiken Via Flaminia skizziert werden, gefolgt von einer baugeschichtlichen Betrachtung, in deren Verlauf zum einen die Bauweise der Straße selbst, sowie die spätantiken und mittelalterlichen Veränderungen am Straßenkörper, zum anderen auch herausragende Bauten der Via Flaminia betrachtet werden. Schließlich wird noch kurz die Bedeutung der Via Flaminia in der Geschichte Italiens umrissen, auch nach dem Untergang des Imperium Romanums. Insbesondere für den dritten Teil, die Darstellung des Verlaufs der antiken Trasse, benutze ich den Aufsatz T. ASHBY/R. A. L. FELL 1921: «The Via Flaminia», Journal of Roman Studies 11:125-191. Trotz seines beträchtlichen Alters ist er meines Wissens nach bis heute die einzige Darstellung, die das Ergebnis einer archäologischen Begehung des gesamten Geländes der Via Flaminia ist. Aus diesem Grund hat er Vorrang vor Texten, die sich vor allem auf literarische Quellen berufen Zudem liegt mir der Artikel A. ESCH 1995: «Die Via Flaminia in der Landschaft», Antike Welt 26:85-113, der Ergebnis einer Begehung eines Streckenabschnittes im Jahre 1990 ist. Er beruft sich ebenfalls auf den Artikel aus dem Jahre 1921 und bestätigt ihn, so daß ich davon ausgehe, daß dieser immer noch als Referenz dienen kann, insbesondere da mittlerweile viele Spuren, die ASHBY und FELL noch sahen durch Straßenbau und Kriegseinwirkung nicht mehr auffindbar sind. Des weiteren sei hier erwähnt, daß die Entfernungen i n Teil 3, soweit sie sich auf Entfernungen der antiken Straße beziehen, in römischen Meilen angegeben, wobei eine Meile bekanntlich 1481 Metern entspricht.2 2 vgl. ESCH, A. 1995: «Die Via Flaminia in der Landschaft», Antike Welt 2/95:85