Fertigungssteuerung durch Retrograde Terminierung - Grundlagen und Anwendungsbeispiel

von: Tina Zirkel

GRIN Verlag , 2004

ISBN: 9783638261364 , 23 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Fertigungssteuerung durch Retrograde Terminierung - Grundlagen und Anwendungsbeispiel


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Sonstiges, Note: 2,0, Fachhochschule Erfurt (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Organisation, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1. Problemstellung und Ziel der Arbeit Industrie-Unternehmen können in der heutigen Zeit mit dem ihnen verfügbaren Kapital Gewinne nur dann langfristig erzielen, wenn Planung und Steuerung der Produktion auf das oberste Unternehmensziel der Gewinnerwirtschaftung abgestimmt sind. Das in dieser Arbeit vorgestellte Fertigungssteuerungskonzept versucht den neuen Anforderungen für die Produktionsplanung und -steuerung bezüglich zeitlicher Aspekte wie Termintreue und Durchlaufzeiten gerecht zu werden. 1 Anhand eines Beispiels soll diese Arbeit die Vorgehensweise bei der Retrograden Terminierung erläutern. 1.2. Wandel der Produktionsstruktur In den Produktionsprogrammen von Industriebetrieben hat sich in den letzten 25-30 Jahren ein starker struktureller Wandel vollzogen. Die Jahre zuvor waren durch ungesättigte Märkte mit geringer Ausrichtung der Produktionsprogramme an spezifische Wünsche der Kunden und Massenfertigung meist ähnlicher Produkte in wenigen Varianten gekennzeichnet. Die strategischen Erfolgsfaktoren Kosten und Zeit standen im Vordergrund. Zunehmende Sättigung der Märkte führten im Laufe der Zeit zu einer kundenorientierteren Auftragsproduktion von zahlreichen Produkten und Varianten. Qualität, Termintreue bei kurzen Lieferzeiten wurden zunehmend wichtiger für den Erfolg eines Unternehmens. Der wesentlich komplexer gewordene Informations- und Koordinationsaufwand (sowohl mengenmäßig, als auch zeitlich) versuchen die Unternehmen durch den Einsatz von EDVgestützten Produktionsplanungs- und steuerungs- Systemen (PPS-Systeme) zu lösen. D.h., traditionelle Produktionssysteme müssen durch flexiblere Fertigungssysteme und eine stärker dezentrale Steuerung der Fertigungsabläufe und des Materialflusses ersetzt werden. 2