Die Politik der ost- und mitteleuropäischen EU - Beitrittsstaaten zwischen Europa und Amerika

von: Thomas Strache

GRIN Verlag , 2004

ISBN: 9783638253048 , 21 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Die Politik der ost- und mitteleuropäischen EU - Beitrittsstaaten zwischen Europa und Amerika


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Internationale Beziehungen, Seminar: Das 'neue Europa', Sprache: Deutsch, Abstract: In zahlreichen Publikationen wird von der Europäischen Union das Bild des ökonomischen Riesen und des politischen Zwerges gezeichnet. 1 Einerseits kann darüber gestritten werden, ob diese Wahrnehmung seine Berechtigung hat 2 , viel wichtiger ist allerdings die Erkenntnis, dass in der heutigen Welt zunehmender Globalisierung auf Dauer das eine Konzept ohne das andere nicht auskommen kann. Einer weiterhin positiven Entwicklung des Wohlstandes in Europa, auch in einer erweiterten EU, muss ein verlässlicher und nachhaltiger Rahmen verliehen werden, denn in einer sich ändernden Welt sieht sich Europa heute gänzlich anderen Bedrohungen gegenüber, als noch vor 15 Jahren. 3 Seit Maastricht 1991 und nochmals deutlicher seit dem französisch-britischen Gipfel 1998 wird die Errichtung einer Europäischen Sicherheitsarchitektur daher wieder stärker forciert. Mit Blick auf die Erweiterung der EU im Mai diesen Jahres um 10 neue Mitglieder besteht die Aufgabe, die Beitrittsstaaten in den Aufbau der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungsstruktur einzubeziehen. Ziel dieser Hausarbeit ist es, an den Beispielen von Tschechien, Ungarn und Polen darzustellen, welche Interessen die Beitrittskandidaten in Bezug die Teilnahme an der europäischen Sicherheitsarchitektur verfolgen u nd welche Prioritäten bei diesen Staaten bezüglich der Partizipation im transatlantischen Bündnis bzw. an der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik auf der Tagesordnung stehen.