Jugendstil - Die Auseinandersetzung des Gestalters mit der Maschine um die Jahrhundertwende

von: Sabrina Tibourtine

GRIN Verlag , 2004

ISBN: 9783638263573 , 13 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 12,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Jugendstil - Die Auseinandersetzung des Gestalters mit der Maschine um die Jahrhundertwende


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Design (Industrie, Grafik, Mode), Note: 1.0, Hochschule Niederrhein in Krefeld (Fachbereich Design), Sprache: Deutsch, Abstract: Ab der zweiten. Hälfte des 19. Jahrhunderts zeigte sich vor allem in Großbritannien eine neue Entwicklung. Es war eine Zeit voller Umbrüche. Die fortschreitende Industrialisierung, die Vernunft, die Wissenschaft und die Sicherheit zählten auf der einen Seite zu den neuen Schlagwörtern, aber auch ein klarer Sozialismus. Es war die Zeit des Marxismus, des Sozialismus und des Liberalismus, die Parlamentsreform in England erteilte das Wahlrecht für Landarbeiter und Bergleute. Plötzlich mussten sich alle für eine Gesinnung entscheiden, die Moderne läutete ein. Vor allem in England, wo die Industrialisierung besonders früh begann, machten sich die Gestalter Gedanken um ihre Auswirkung und um die Auswirkung der Maschine im Besonderen. Wurden sie, die Gestalter nun der Maschine unterworfen? Mussten sie nun auf Qualität verzichten- zugunsten einer maschinellen Herstellung von Gegenständen, die man aufgrund der Maschine auf einfache Formen reduzieren musste? Die Maschine konnte doch gar nicht mit der Qualitätsarbeit und den Gestaltungsergebnissen menschlicher Handarbeit mithalten! Gestalter und Sozialkritiker wie William Morris fühlten sich überdies abgestoßen durch die schlechten Arbeitsbedingungen, die die Industrie bot und die dadurch entstehenden Elendsviertel. Auch befürchteten sie die Verkümmerung der handwerklichen Fähigkeiten durch den Einfluss der Maschine.