Der Sozialdienst in der Bundeswehr

von: Roger Richter

GRIN Verlag , 2004

ISBN: 9783638281423 , 17 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Der Sozialdienst in der Bundeswehr


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Evangelische Hochschule Berlin (Pflege), Veranstaltung: Soziale Dienste, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Tätigkeit des Sozialarbeiters (in Zusammenarbeit mit der Krankenpflege) bei der Bundeswehr ist nicht neu. Streng an den Sanitätsdienst gelehnt, beherbergt der Sozialdienst allerdings einige Besonderheiten. Im wesentlichen unterscheidet sich die Arbeit jedoch nicht von den sogenannten zivilen Kollegen/-innen. Aus der eigenen Arbeit und dem Status eines Soldaten sollen hauptsächlich Tätigkeiten des Sozialdienstes, die Schnittstellen-/Nahtstellenberührung von Sozialarbeit/-beratung (und Krankenpflege) aufgezeigt werden. Hierzu zählen: • die Aufgaben des Sozialdienstes, • die Zusammenarbeit (Defizite) mit dem Sozialdienst -Qualitatives Interview-, • die eigenen Erfahrungen aus der täglichen Arbeit und • Vorschläge (Konzepte), um bessere Qualität zu erreichen. 1.2 Sanitätsdienst der Bundeswehr Während die Krankenpflege sowohl von Soldaten als auch von Zivilpersonal ausgeübt wird, begrenzt sich die Ausübung bei Sozialarbeitern der Bundeswehr auf zivile Angestellte. Des weiteren ergibt sich ein ambulanter und ein stationärer Aufgabenbereich. In den Bundeswehrkrankenhäusern (unter anderem in Hamburg, Berlin, Koblenz, Ulm, Leipzig) unterteilt man die Bereiche primär, für stationäre Aufenthalte und auch in 'Fachärztliche Untersuchungsstellen' (Ambulanzen). Facharztzentren stellen eine Mischform zu dem nun folgenden Bereich dar. Bei der Truppe, sprich in den Kasernen findet der Soldat/Patient den ambulanten Bereich. Hier hat der Bund Sanitätsbereiche/-zentren eingerichtet (die sich mit Arztpraxen vergleichen lassen), die im Rahmen der für den einzelnen Soldaten geltenden unentgeltlichen truppenärztlichen Versorgung (vergleichbar mit der freien Heilfürsorge), die erste Anlaufstation darstellen. Lediglich in den Sanitätszentren befinden sich erste kleinere Bettenkapazitäten. Bevor der Soldat/Patient im Bundeswehrkrankenhaus erscheint, kontaktiert dieser üblich seine Dienststelle und danach den zuständigen Truppenarzt (sogenannter Hausarzt), der im internen Überweisungsvorgang tätig wird. Bereits hier können sich Zusammenkünfte mit der Sozialarbeit ergeben, die in Kapitel 6.1 dargestellt werden.