Die Etrusker und das frühe Rom

von: Peter Lintl

GRIN Verlag , 2004

ISBN: 9783638273091 , 13 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Die Etrusker und das frühe Rom


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Alte Geschichte), Veranstaltung: Frühes Italien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der folgende Text soll die etruskischen Einflüsse auf Rom während der Etruskerherrschaft im Hinblick auf die Baupolitik zeigen, wozu exemplarisch einige Baumaßen betrachtet werden sollen. Als Hinführung dient dazu ein Überblick über die gegenwärtigen Verhältnisse in und um Rom und über die etruskische Verbreitung im italischen Raum in dem Zeitraum von der Mitte des 8. bis Mitte des 7. Jahrhunderts vor Christus. Den Annalen zufolge wurde Rom vom mythischen Gründungsjahr 753 v. Chr. an von den vier Königen Romulus, Numa Pompilius, Tullus Hostilius und Ancus Marcus bis ins Jahr 616 v. Chr. regiert. Eine archäologische Bestätigung für die Besiedlung Roms im 8. Jahrhundert findet sich auf jeden Fall auf dem Palatin, da dort Reste von Hütten dieses Zeitalters gefunden werden konnten. 1 Andere Hügel wurden in diesem Zeitraum auch besiedelt, jedoch gibt es unterschiedliche Auffassungen welche Hügel dies betraf. 2 Alföldi benennt es folgendermaßen: 'Man kann zeigen, dass das voretruskische Rom [...] eine Doppelgemeinde von Latinern auf dem Palatin und Sabinern auf dem Quirinal war.' 3 Die flächenmäßige Ausbreitung Roms zwischen Annio und Tiber dürfte 150qkm betragen haben und entgegen den Überlieferungen war Rom 'keineswegs [..] eine der führenden Gemeinden Latiums oder gar Mittelitaliens,' 4 sondern eine durchschnittliche latinische Siedlung. Die Etrusker hingegen kontrollierten im siebten Jahrhundert das Meergebiet im Mittelmeerraum und die Küsten von den Liparischen Inseln, Sizilien, Sardinien und Korsika, aber auch Kampanien. Mit der Festigung ihrer Herrschaft auf dem Land wurden für die Etrusker auch Landwege wichtiger.