Arbeitswelten im Wandel - Vom Industriekapitalismus zum Neoliberalismus

von: Michael Grindmayer

GRIN Verlag , 2004

ISBN: 9783638281843 , 22 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Arbeitswelten im Wandel - Vom Industriekapitalismus zum Neoliberalismus


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1-, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Grundkurs Theorie III, Sprache: Deutsch, Abstract: This essay trys to analyse the economic and social changes that have occured in the post-fordist era concerning new forms of work relations. Therefor, at first the author wants to describe elemental properties of the taylorist- fordist system before he is discussing the aftermath of global economic breakdown and globalisation in the post-fordist society. Die gegenwärtige politische, wirtschaftliche und soziale Situation der westlichen post- industriellen und postmodernen Gesellschaften ist ge(kenn-)zeichnet durch das Ende der Vollbeschäftigung am Ende der 1970er Jahre. Waren die Arbeitnehmer während des fordistischen Booms der produzierenden Industrie in ein staatliches System aus Sicherheiten eingebettet, das ihnen für die Unwägbarkeiten des Lebens (Unfall, Arbeitslosigkeit, Krankheit, Bedürftigkeit, Alter) entsprechende Hilfe-, Vorsorge- und Versorgungsleistungen zur Verfügung stellte, so ist dies heute zwar noch nicht Vergangenheit, aber zumindest nur noch in eingeschränktem Maße so und wohl auch in dieser Art nicht zukunftsfähig. Aus der Unsumme der damit einhergehenden Veränderungen für Staat, Gesellschaft und Individuum wurden für diesen Essay speziell die Wandlungen im Verhältnis des Individuums zu seiner Arbeit als Schwerpunkt ausgewählt, diese jedoch dabei in den Kontext der sich zwischen den Phasen des Fordismus und Postfordismus verändernden Ökonomie und Gesellschaft eingebettet. Im ersten Teil erfolgt eine recht detaillierte Beschreibung des Weges der Industriegesellschaft vom Taylorismus über den Fordismus zum Industriekapitalismus. Dabei soll besonders die allmähliche Verzahnung von Wirtschaft, Gesellschaft und Politik zu einem großen Räderwerk mit dem Zweck des gesamtgesellschaftlichen Wohlstandes durch Arbeit und besonders: mit dem Normalarbeitsverhältnis als Basis beschrieben werden. Eben dieses Normalarbeitsverhältnis begann mit der Krise des Fordismus enorm zu erodieren, was die Phase des Post-Industrialismus bzw. Postfordismus einläutete und die westlichen Gesellschaften vor bis heute ungelöste Probleme stellte. Neue Formen der Arbeit entstanden und zusammen mit einsetzender Individualisierung, Globalisierung, Flexibilisierung und Liberalisierung der Gesellschaften führte dies zu zunehmender Verarmung früher prosperierender Mittelschichten und der Freisetzung des Arbeitnehmers in die individualisierte 'Risikogesellschaft'. [...]