Schwerpunkte und Aufgaben der katholischen Soziallehre

von: Martin Tafner

GRIN Verlag , 2004

ISBN: 9783638254113 , 157 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 39,99 EUR

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Schwerpunkte und Aufgaben der katholischen Soziallehre


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: Sehr Gut, Pädagogische Akademie des Bundes in der Steiermark (Pädagogik), Veranstaltung: Religionswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgaben der Katholischen Soziallehre Die Kirchen nehmen von sich aus eine parteipolitisch neutrale Stellung ein und sind von wirtschaftlichen, politischen und sozialen Systemen, nach eigener Einschätzung, unabhängig. Die Vergangenheit der Katholischen Kirche zeigt, dass sie aufgrund ihrer Eigenständigkeit und Unabhängigkeit die verschiedensten Systeme mit weltlichen Institutionen gelebt und die meisten davon überlebt hat. Die Katholische Kirche versucht die weltlichen Institutionen anzuerkennen, ihre Botschaft nach der Katholischen Soziallehre zu verkünden und zu leben. Die Katholische Kirche versucht weiters als tiefe Kernaufgabe, das diesseitige Heil des Menschen mit dem jenseitigen zu verknüpfen. Nicht als Zwang werden Heilsverkündigungen dem Menschen näher gebracht, sondern nach den weltlichen Bedürfnissen, Lebensweisen und Lebensformen. Entscheidend ist, ob der Mensch nach seinem Gewissen lebt, oder ob er sich über Werte, Normen und Regeln der Kirche und im weiteren auch der der Gesellschaft hinwegsetzt. Der Mensch als Einzelindividuum in der Familie, der Gesellschaft und im Beruf, steht im Mittelpunkt der Katholischen Kirche. Seine gelebte Gerechtigkeit in den genannten sozialen Bereichen ist ein Anliegen der Gemeinschaft der Katholischen Kirche. Werden Abweichungen und Veränderungen sichtbar, so versucht die Kirche dort wo Ungerechtigkeiten passieren, die Stimme zu erheben und den Dialog zu führen. Die Kirche sucht zugleich nach Lösungsansätzen, die einzelnen Menschen bei deren mannigfaltigen Problemen behilflich sind, damit sie bei sittlichen Handlungsweisen moralisch unterstützt werden. Diese Orientierungen gelten als ehrbar und edelmütig, können jedoch in verschieden Bereichen und Institutionen nur sehr schwer eingehalten, beziehungsweise gelebt werden.