Die Religionssystematik Max Webers - Protestantische Ethik, Konfuzianismus und Taoismus

von: Andrzej Wiencek

GRIN Verlag , 2013

ISBN: 9783656431435 , 15 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Die Religionssystematik Max Webers - Protestantische Ethik, Konfuzianismus und Taoismus


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,0, Universität Hamburg (Department Wirtschaft und Politik der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Prof. Dr. Stefan Breuer, Sozial- und Gesellschaftstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Die protestantische Ethik 2.1 Der Geist des Kapitalismus und die protestantische Ethik 2.2 Die Wirtschaftsethik der Religion 2.3 Kapitalismusbegriff 2.4 Freie Arbeit 3. Die Religiossystematik 3.1 Definition und Begriffserklärung 3.2 Struktur der Religionssystematik 4. Konfuzianismus und Taoismus 4.1 Das Beamtentum Chinas als prägende Schicht 4.2 Die konfuzianische Ethik 4.3 Der Gentleman 4.4 Vernunft als Rationalismus im Konfuzianismus 4.5 Der Geisterglaube 4.6 Taoismus 4.7 Vergleich des Konfuzianismus und Taoismus zum Protestantismus 5. Resümee II. Literaturverzeichnis Abstract In der Arbeit wird die grundlegende Systematik von Webers Religionssoziologie und Rekonstruktion der Religionsgeschichte dargestellt und diese am Beispiel des Konfuzianismus und Taoismus aufgezeigt. Dazu ist es zunächst nötig, Max Webers protestantische Ethik, den Geist des Kapitalismus und seine Definition des Kapitalismusbegriffes sowie die freie Arbeit - hier als Unterscheidungskriterium bei der Betrachtung von Orient und Okzident - zu nennen. Dies auch vor dem Hintergrund, da Webers Studien zur 'Wirtschaftsethik der Weltreligionen' die Gegenprobe zur zwei Jahre zuvor veröffentlichten protestantischen Ethik sind und damit eine Beweisführung zur Systematisierung durch das Übertragen und Erweitern seiner Thesen auf die anderen großen Weltreligionen darstellen. Im weiteren Verlauf wird dann auf die Religionssystematik Webers eingegangen, um diese vor dem Hintergrund aller Begrifflichkeiten letztendlich auf Konfuzianismus und Taoismus anzuwenden. 1. Einleitung Mit der Fragestellung, warum sich die moderne Gesellschaft des Okzidents gegenüber anderen Kulturen in ihren kapitalistischen Merkmalen so ausprägend und kennzeichnend entwickelt hat, betrachtet der Soziologe Max Weber die fünf großen Weltreligionen. Dabei geht es ihm nicht um eine umfassende Kulturanalyse, sondern darum, die Gegensätze des Orients zur okzidentalen Kulturentwicklung aufzuzeigen sowie um den Nachweis der Verknüpfung zwischen der Entstehung des kapitalistischen Geistes und ursächlich dazu um das Vorhandensein der jeweiligen religiösen Ethik und deren Einflussnahme auf das Alltägliche. Weiter möchte er damit auch seine vorher erschienene protestantische Ethik in einen größeren Rahmen stellen. Der nachfolgende Text beschreibt am Beispiel Konfuzianismus und Taoismus Max Webers zugrunde liegenden Religionssystematik.