Weltweiter Wettbewerb und strategische Allianzen

von: Silke Tischendorf

GRIN Verlag , 2003

ISBN: 9783638202916 , 34 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 16,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Weltweiter Wettbewerb und strategische Allianzen


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Fachhochschule Worms (Fachbereich European Business Management), Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten zwanzig Jahren haben sich die Wettbewerbsbedingungen in allen Branchen weltweit verändert. Dieser Wandel ist am stärksten geprägt durch die zunehmende Globalisierung, sich ständig verkürzende Produktlebenszyklen, steigende Forschungs- und Entwicklungskosten, immer höhere Barrieren für neue Markteintritte und vieles mehr. Globalisierte Wertschöpfungsprozesse führen in allen Branchen zu wachsenden Anforderungen an Effizienz und Effektivität der Infrastruktur zur Unterstützung der internationalen Arbeitsteilung. Eine solche Entwicklung fordert eine Anpassung der Unternehmen an die veränderten Anforderungen, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben. Als Instrument zur Anpassung an diese Anforderungen haben sich strategische Allianzen gebildet, deren Zahl ebenso wie Intensität der Zusammenarbeit in den letzten Jahren deutlich zugenommen haben.1 Die Attraktivität strategischer Allianzen steigt, '..., weil die Aufgaben, die die Unternehmen zu bewältigen haben, schneller wachsen als ihre Ressourcen.'2 Insbesonders die zunehmende Globalisierung und weltweite Öffnung der Märkte sind für einzelne Unternehmen nicht mehr alleine zu bewältigen. Sie versuchen durch kooperative Strategien sich den neuen Wettbewerbsverhältnissen anzupassen. Strategische Allianzen stellen also ein Instrument zur Bewältigung der Probleme des modernen, weltweiten Wettbewerbs dar. Das neue Wettbewerbsumfeld ist wie bereits erwähnt stark durch Globalisierung, d. h. einen weltweiten Abbau der Handelsschranken, Öffnung der Märkte und eine fortschreitende Vereinheitlichung des Konsumentenverhaltens gekennzeichnet. Damit stehen sich bisher national operierende Unternehmen plötzlich einem Wettbewerbsdruck aus dem Ausland gegenüber. Die zweite Wandelsfaktor liegt in der Beschleunigung moderner technischer Entwicklungen. Fortschritt in den Technologien erfolgt heute in immer größeren Sprüngen und führt somit zu stetig sich verkürzenden Entwicklungs- und Produktlebenszyklen. [...] 1 Vgl. Netzer, F. [1999], S. 1 - 4 2 Vgl. Basedow, J, Jung, C. [1993], S. 4