Die Bindungstheorie angewendet am Beispiel rechtsextremer Jugendlicher

von: Silke Brämer

GRIN Verlag , 2003

ISBN: 9783638209342 , 24 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Die Bindungstheorie angewendet am Beispiel rechtsextremer Jugendlicher


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: Teilnahmeschein, Georg-August-Universität Göttingen (Pädagogisches Seminar), Veranstaltung: Schulpädagogik: Familie, Persönlichkeitsentwicklung und politische Orientierungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wird sich schwerpunktmäßig mit der Bindungstheorie JOHN BOWLBYS beschäftigen. Zu diesem Zweck sollen zu Beginn der Arbeit die Grundzüge der Theorie erläutert werden. Die Arbeit wird sich mit Bindungsverhalten beschäftigen, um anschließend auf verschiedene Bindungsrepräsentationen einzugehen. Dabei soll deutlich gemacht werden, wie Bindungen entstehen, wie sie ablaufen und welche Faktoren Einfluss auf diese Bindungen haben. Zudem soll aufgezeigt werden, welche Zuordnungsschemen es in verschiedene Bindungsmuster gibt, und wie sich diese definieren. Des weiteren werden weitere Bindungsrepräsentationen vorgestellt, die sich auf erwachsene Personen beziehen, um anschließend eine Verbindung zwischen den unterschiedlichen Mustern der Kindheit und denen Erwachsener herzustellen. Damit soll die familien- uns sozialbezogene Relevanz der Beziehungen und Bindungen deutlich gemacht werden. Darüber hinaus soll in der Arbeit festgestellt werden, inwieweit eine politische Relevanz von Bedeutung ist. Dementsprechend sollen Zusammenhänge zwischen Bindungsrepräsentationen und politischer Orientierung erläutert werden, wobei ein Schwerpunkt auf der Thematik Ethnozentrismus liegen wird. Der Begriff Ethnozentrismus soll vorangehend definiert werden, um anschließend eine Verbindungen zwischen Bindung und politischer Orientierung hervorzuheben. Die Ergebnisse, die in dieser Arbeit präsentiert werden, zeigen sich auf der Grundlage empirischer Studien. In diesem Fall liegt die Hildesheimer Studie den Ergebnissen zugrunde. Vorgänge, Auswertungen oder explizite Beispiele der Hildesheimer Studie sollen in dieser Arbeit jedoch nicht herangezogen werden, da der Rahmen dieser Arbeit eine solche Vorgehensweise nicht zulassen würde. Vorgestellt werden sollen in diesem Zusammenhang nur die Fakten, die als Ergebnisse der Auswertung der Studien präsentiert wurden.