Protection Systems

von: Maximilian Judtmann

GRIN Verlag , 2003

ISBN: 9783638201537 , 7 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 2,99 EUR

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Protection Systems


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Informatik - Technische Informatik, Note: 2, Technische Universität Wien (Rechnergestütze Automation), Veranstaltung: Grundlagen wissenschaftliche Arbeitens, Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammenfassung Das Reaktorschutzsystem soll verhindern, dass aus normalen Betriebsstörungen Störfälle werden, indem es die sicherheitsrelevanten Messgrößen überwacht, gegebenenfalls die Reaktorleistung reduziert und alle sicherheitsrelevanten Systemen steuert. Um seine Aufgabe zu erfüllen, benötigt das Reaktorschutzsystem zum einen Messfühler, die zuverlässig Störungen detektieren, und zum anderen ein Logiksystem, das entsprechende Gegenmaßnahmen auslöst. 1.1 Eindeutig sicherheitsgerichtete Maßnahmen Diese Maßnahmen bringen den Reaktor in jedem Fall in einen sicheren Zustand, egal ob sie berechtigt oder irrtümlich ausgelöst wurden. Das typische Beispiel daf¨ur ist die Reaktorschnellabschaltung, aber auch die Inbetriebnahme der Notstrom-, Notspeisewasser- und Notkühlsysteme zählt dazu. 1.2 Nicht eindeutig sicherheitsgerichtete Maßnahmen Zu dieser Kategorie gehören u.a. die Umschaltung der Ansaugung des Notkühlsystems vom Flutbehälter auf den Sumpf, oder das Abschalten der Notspeisewasserversorgung zu Dampferzeugern mit gebrochener Frischdampfleitung. In diesen Fällen wird versucht, die Wahrscheinlichkeit einer Fehlauslösung so gering wie möglich zu halten. 2 Die Schnellabschaltung. . . Zusammenfassung Die Aufgabe des Schnellabschaltsystems (kurz: SAS) besteht darin, bei Störfällen den Reaktor innerhalb weniger Sekunden aus jedem Betriebszustand heraus unterkritisch zu fahren. Dabei kann im Augenblick der Schnellabschaltung das System unabhängig von externen Energiequellen die Abschaltung ausführen. 2.1 . . . bei Druckwasserreaktoren Die Regelstäbe für die Steuerung der Kettenreaktion werden bei DWRAnlagen im Normalbetrieb durch Elektromagnete gehalten. Bei Stromausfall fallen die Regelstäbe durch ihr eigenes Gewicht in den Reaktorkern und schalten ihn ab.