Die Berlinkrise von 1948-1949

von: Luca Bonsignore

GRIN Verlag , 2003

ISBN: 9783638213752 , 22 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Die Berlinkrise von 1948-1949


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 3,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Politisches Seminar), Veranstaltung: Deutschlandpolitik 1945- 1990, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Zweite Weltkrieg endete mit der Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands durch Generalfeldmarschall Keitel, Generaloberst Stumpff und Generaladmiral Friedeburg in Berlin- Karlshorst. Als Sieger stand eine Allianz zwischen der USA, Großbritannien und der Sowjetunion fest. Wobei zwei nichteuropäischen Mächte über die Zukunft Deutschland mitzuentscheiden hatten. Sowohl die USA unter der Führung Roosevelts wie Stalins diktatorisch regierte Sowjetunion wußte, daß die Niederlage Deutschland zwar ein Kampf-, jedoch kein Kriegsziel darstellte. Die Frage nach der Zukunft Europas, unter Vertretung der eigenen Interessen, mußte noch geklärt werden. Die Entwicklung des Kontinents Europas, der noch wenige Jahre zuvor die Leitfäden der Welt bestimmt hatte, lag in den Händen dieser gegensätzlichen Weltmächte. In Berlin stehen sich die Westmächte und die Sowjetunion so unmittelbar gegenüber, wie sonst nirgendwo auf der Welt und schon Lenin sagte, daß jener Europa und die Welt hält, der Berlin hält. Dies sollte der primäre weltpolitische Hintergrund der permanenten Berliner Krise sein. Die erste Berlinkrise, im Jahre 1948/ 49 wird als das erste Machtmessen zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Sowjetischen Republik angesehen und somit als erste massive Konfrontation dieser beiden Ideologien, die erste Schlacht des Kalten Krieges1. 1. Der Begriff 'Kalter Krieg' wurde von dem amerikanischen Publizisten Walter Lippmann in einem Artikel von 1947 geprägt.