Pressefreiheit in Frankreich

von: Lars-Marten Nagel

GRIN Verlag , 2003

ISBN: 9783638228114 , 32 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones

Preis: 15,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Pressefreiheit in Frankreich


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1.0, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften), Veranstaltung: Mediensystem der Republik Frankreich, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Es gibt in Frankreich keine Pressefreiheit. Keine jedenfalls, wie sie einer modernen Demokratie gebührt.' Mit dieser provokanten Aussage spitzt Isabelle Bourgeois ihre Kritik an den Arbeitsbedingungen der französischen Presse zu. Die Schärfe des Vorwurfs ist offensichtlich, denn Frankreich ist ein hochangesehenes Mitglied der Europäischen Union und eine der sogenannten 'alten westlichen Demokratien', in denen Menschen- und Freiheitsrechte als Rechtsgrundlage seit langem manifestiert sind. Dennoch, niemand kann Bourgeois, die trotz des französisch klingenden Namens eine Deutsche ist, die Kompetenz zur Beurteilung des französischen Mediensystems absprechen. Sie arbeitet als Medienjournalistin und beobachtet Frankreich als Korrespondentin für den Evangelischen Pressedienst (epd-medien). Darüber hinaus verfasst sie für den Länderbericht Frankreich die jeweiligen Kapitel zu Medien und Presse. Wie also kommt die deutsche Beobachterin zu einem derart harschen Urteil, das sie im Jahr 1999 in einem Artikel unter der ähnlich deutlichen Überschrift 'Fremdwort Pressefreiheit' formulierte? Diese Frage soll mich in der Hausarbeit 'Aspekte der Pressefreiheit in Frankreich' beschäftigen. Wie der Titel schon sagt, werde ich ausgewählte Aspekten der Presse- und Medienfreiheit des französischen Nachbarlandes untersuchen.