Zu: Franz Kafka - Der Prozess

von: Kathrin Morawietz

GRIN Verlag , 2003

ISBN: 9783638227735 , 18 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 12,99 EUR

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Zu: Franz Kafka - Der Prozess


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Germanstik), Sprache: Deutsch, Abstract: Josef K., ein angesehener Bankprokurist, erwacht am Morgen seines 30. Geburtstags in der Pension der Frau Grubach, in der der Junggeselle in Untermiete lebt. Die ihm selbst unerklär-lichen Ereignisse, die von diesem Augenblick an fortwirkend sein bisheriges Leben entschei-dend verändern, beginnen mit dem Erscheinen von drei Männern, den zwei Wächtern Franz und Willem und einem Aufseher, die Josef K. verhaften. Verärgert über die verwirrenden Umstände dieser Verhaftung, will K. die absurd erscheinende Szene zunächst nicht ernst nehmen, schließlich verfällt er dennoch dem inneren Zwang, sich für die seltsamen Ereignisse rechtfertigen zu müssen, ohne dass er sich einer ernsthaften Schuld bewusst ist. Die fremden Männer übergehen sämtliche Fragen K.s über ihren Erscheinungsgrund und erklären ihn für verhaftet. Über den Grund dieser Verhaftung können sie keine Auskunft geben, man teilt ihm jedoch mit, dass ein Prozess gegen ihn laufe. K. kann sich zwar weiterhin frei bewegen, wird jedoch bereits in den darauffolgenden Tagen zu einer Untersuchung der Angelegenheit in die Räume des Gerichts geladen, das in einem schmutzigen Mietshaus in der Vorstadt unterbracht ist. Er wird im Sitzungssaal bzw. einer für den Prozess hergerichteten Mietwohnung von einer lärmenden Menge empfangen, den Vorwurf der Unpünktlichkeit quittiert er mit einer selbst-bewussten Rede, verdeutlicht den Missstand des Gerichtsverfahrens an Hand seiner eigenen Erlebnisse mit den Gerichtsbehörden und schildert den Vorgang seiner Verhaftung. Das Auf-treten des Gerichts erscheint ihm lächerlich, er fühlt sich überlegen, was er auch in seiner Re-de an den Untersuchungsrichter und die anwesenden Beamten ausdrückt, verlässt die Ver-handlung jedoch ohne die Anklagepunkte seines Prozesses erfahren zu haben. Eine Woche später erscheint Josef K. unaufgefordert erneut , trifft jedoch lediglich die Frau des 'Gerichtsdieners' an, die ihm Hilfe gegenüber den niederen Beamten verspricht. Als ein Student sie verschleppen will, wird Josef K. von ihrem Ehemann, dem Gerichtsdiener, in die auf dem Dachboden befindlichen Gerichtskanzleien und Verwaltungsräume geführt. [...]