Die Darstellung der Weiblichkeit in den Werken Max Frischs. Rollen und deren Darstellung.

von: Jessica Karcher

GRIN Verlag , 2003

ISBN: 9783638234016 , 19 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Die Darstellung der Weiblichkeit in den Werken Max Frischs. Rollen und deren Darstellung.


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistische Literaturwiss.), Sprache: Deutsch, Abstract: '...Max Frisch hat sich wie kein anderer Autor deutschsprachiger Gegenwartsliteratur... so konstant und mit bemerkenswerter Intensität mit Frauengestalten beschäftigt.'1 Das das Ergebnis seiner Auseinadersetzung mit dem Thema Frau nicht unumstritten ist, wird im Folgenden dargelegt. So heißt es bspw. 'Die Geschlechterbeziehungen, die Frisch beschreibt, sind allesamt und ausnahmslos Paradebeispiele von gescheiterten Versuchen der Geschlechterharmonie.'2 Dieser Auffassung ist zumindest eine der beiden Autorinnen, auf deren Arbeiten ich mich im Folgenden beziehen werde. Neben, der eben erwähnten Liette Bohler, werden im zweiten Abschnitt dieser Arbeit, auch die Gedanken von Doris Fulda Merrifield herangezogen, um die Darstellung der Weiblichkeit in den Werken Max Frischs zu umreißen. Nachdem die Beiträge beider in den Punkten 2.1 und 2.2 vorgestellt wurden, wird ein Vergleich im Punkt 2.3 die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Betrachtungsweisen herausstellen. Im dritten Punkt werden persönliche Aspekte des Schriftstellers Max Frisch vorgestellt. So folgen im Punkt 3.1 Frischs Gedanken zur sozialen Rolle. Im darauffolgenden Unterpunkt 3.2 soll das problematische Verhältnis Frischs zur Institution der bürgerlichen Ehe und zu den Frauen an seiner Seite umrissen. Der vierte Abschnitt dieser Ausarbeitung geht auf die Besonderheiten des Stücks 'Don Juan oder die Liebe zur Geometrie.', welches Frisch im Jahre 1953 schrieb ohne einen einzigen Vorgänger gekannt zu haben und indem er einmal mehr die Identitäts-Problematik sowie die schwierige Akzeptanz des eigenen Ichs thematisierte. Hierbei spielen Gedanken zur Entfremdung des mythologisierten Stoffes um die Figur des Don Juan sowie der Darstellung der Geschlechter eine wesentliche Rolle. Anschließend folgt ein Resümee in der die Hauptgedanken dieser Arbeit zusammengefasst werden sowie das Literaturverzeichnis. 1 Knapp 1979, S. 73 2 Bohler 1998, S. 197