Die literarische Entwicklung von Kurt Schwitters - Unter besonderer Berücksichtigung der Sprache

von: Anna Kiesbauer

GRIN Verlag , 2003

ISBN: 9783638218948 , 12 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Die literarische Entwicklung von Kurt Schwitters - Unter besonderer Berücksichtigung der Sprache


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universität Rostock (Institut f. Germanistik), Veranstaltung: Vorlesung: Literarische Strömungen des 20.Jahrhunderts. Der lange Abschied vom Realismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Maler und Schriftsteller Kurt Hermann Eduard Karl Julius Schwitters, der aus bürgerlichen Verhältnissen stammt, wurde am 20. Juni 1887 in Hannover geboren. Zunächst waren seine Gedichte aus der Dresdner Studienzeit bis 1914, wie das Abschiedsgedicht an seine Verlobte, 'Herbst'1, in neuromantischer Tradition. Anfangs war das Dichten für Schwitters eine Übersetzung seiner persönlichen Schwermut in die traditionellen Motive, wie Herbstklage, Scheiden, Gewitter etc., doch wurde er sich 1913 des Abgegriffenen dieser Motive bewußt. 2 Er versuchte die Gedichte in knapperer Weise mit Sentimentalität und Ironie zu gestalten.3 Ab etwa 1910 beschäftigte er sich mit der Elementarisierung der künstlerischen Mittel, er bemühte sich um Klärung der Ausdrucksqualitäten, um Kontrapunktion und abstrakte Kompositionen.4 Im Sinne der Avantgarde brach er mit der Tradition, wendete sich von der nachahmenden Malerei ab und konzentrierte sich auf die reine abstrakte Gestaltung, das betrifft analog dazu auch die Literatur. Die Arbeiten zur seriellen Gestaltung in dieser Zeit verwiesen bereits auf das spätere Merzkonzept. 1 s. Anhang. 2 s. Lach, Friedhelm (Hrsg.): Kurt Schwitters. Das literarische Werk. Bd.1.Lyrik. Köln 1998. S.16. 3 Lach, Bd.1, S.16 ff. 4 Lach, Friedhelm (Hrsg.): Kurt Schwitters. Das literarische Werk. Bd.5. Manifeste und kritische Prosa. Köln 1998. S.448.