Vom Taylorismus zum humanistischen Führungskonzept

von: Andrea May

GRIN Verlag , 2003

ISBN: 9783638213349 , 38 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 16,99 EUR

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Vom Taylorismus zum humanistischen Führungskonzept


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,9, Leuphana Universität Lüneburg (Betriebswirtschft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die traditionelle Agrarwirtschaft der USA erlebte im Laufe des 19. Jahrhunderts eine starke Expansion des industriellen Gewerbes. Die Expansion ist in der Wertschöpfungssteigerung gut sichtbar. Die US amerikanische Agrarwirtschaft erwirtschaftete am Ende des 19. Jahrhunderts eine Wertschöpfungssteigerung um den Faktor 5. Der Industriesektor dagegen erlebte eine Steigerung um den Faktor 21. Gemessen an der industriellen Weltproduktion um 1900 hatte die USA einen Anteil von circa 30%. (North u.a. 1983, S.27/36[http://www. people.freenet.de/matkuch1/tayt2.htm]) Im Rahmen dieser Expansionsbewegung musste es unweigerlich zu grundlegenden technischen Neuerungen kommen. Vor allen Dingen im metallverarbeitenden Gewerbe. Im 19. Jahrhunderts gab es eine wahre 'Revolution der Maschinen'. Erfindungen wie das Fließband, dass schon 1870 in den Schlachthäusern von Chicago eingesetzt wurde, ermöglichten den Betrieben einen Schritt in Richtung Massenfertigung zu gehen. Bemerkenswert ist, dass das Fließband schon vor der Erfindung der Glühbirne (1879) eingesetzt wurde. Im selben Jahr entwickelte Werner von Siemens die erste Elektrolok. Schon drei Jahre später erfand der Amerikaner Thomas A. Edison in New York das erste Kraftwerk. (http://www.gzg.fn.bw.schule.de/schulen/emigrate/dokument/german19/erfindun.htm) Durch all diese Maschinen wurde es möglich den riesigen amerikanischen Binnenmarkt mit billigen Massenartikeln zu überschwemmen Im Gegensatz zur technischen Revolution, blieb die menschliche Arbeitskraft in den Betrieben, aber vor allen Dingen die Betriebsgesamtheit, auf der Strecke. Der technische Fortschritt bei den Maschinen hatte die Produktionszahlen so dramatisch erhöht, dass das Fehlen einer effizienten Arbeitsorganisation schmerzlich hervortrat. Die Organisation der menschlichen Arbeit wurde zum Engpaß der Produktionssteigerung. Es musste also eine neue Arbeitsorganisation geschaffen werden. Die Organisation ist das letzte der drei Standbeine (Beruf, Arbeitsmarkt und Organisation) der Arbeitswelt, der noch entwickelt werden muß. [...]