Der Hessentag

von: Anonym

GRIN Verlag , 2001

ISBN: 9783638103534 , 30 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Der Hessentag


 

Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsche Volkskunde), Veranstaltung: Seminar Feste und Feiern im Jahresverlauf, Sprache: Deutsch, Abstract: I.Einleitung Die vorliegende Hausarbeit widmet sich dem Hessentag, der 1961 von dem damaligen hessischen Ministerpräsidenten Georg August Zinn gegründet wurde und mittlerweile zum größten hessischen Fest erwachsen ist. Sie soll den Versuch unternehmen, ein Problem zu klären, welches den aktuellen Bezug im Gegensatz zur Geschichte des Festes herstellen soll - und zwar der Frage, ob der Hessentag gegenwärtig ein zeitgemäßes Fest darstellt oder nicht. Grundlage der Dokumentation soll diesbezüglich einerseits die Darlegung der theoretischen Basis des Festes, das heißt der Intentionen der Veranstalter, sein, die andererseits mit der Vorstellung der praktischen Ausformung, das heißt der Programmelemente, verknüpft werden soll. Es werden deshalb an verschiedenen Stellen unterstützende Zitate aus Reden und Grußworten der Festausrichter und beispielgebende Einzelveranstaltungen in die Arbeit einfließen, um den tatsächlichen Charakter des Hessentages während der zu behandelnden Zeitabschnitte augenscheinlich zu machen. Aufgrund dessen soll ein zweiter, untergeordneter Aspekt der Arbeit sein, die zitierten Passagen - besonders der derzeitigen Ausrichter - auf ihre Gegenwartsnähe zu überprüfen. Die Darstellung des Festes wird hierbei nach chronologischen Gesichtspunkten verlaufen und sich demnach von den Anfängen des Festes bis zu seiner heutigen Gestaltung erstrecken. Zentral bei der Ausarbeitung dieses Themas wird aufgrund der auf diesem Gebiet recht dürftigen Publikationslage besonders ein Werk sein, eine von dem Volkskundler Andreas C. Bimmer 1972 zum Hessentag in Marburg herausgegebene Untersuchung. Weiterhin werden aber einige von der Hessischen Staatskanzlei veröffentlichte Schriften sowie ein Aufsatz des Pressesprechers der Staatskanzlei, Herrn Jörg Müller, dessen Diplomarbeit sich ebenfalls mit dem Hessentag beschäftigte, der Auswertung dienlich sein. Die abschließende Schilderung der Kritikpunkte und positiven Stimmen, die zum Hessentag seitens der Öffentlichkeit entstehen, wird mit Hilfe von Presseartikeln aus den letzten Jahren erfolgen, um den aktuellen Hintergrund herzustellen. Auch im Hinblick auf die Beschreibung des Festes in seinen unterschiedlichen Entwicklungsstufen wird der Schwerpunkt auf der Gegenwart liegen, da zum einen für diesen Zeitraum die meisten Quellen, wie etwa Veranstaltungsprogramme, zur Verfügung stehen und da zum anderen die obengenannte Fragestellung danach verlangt. [...]