Überblick über Untersuchungen zur Analyse des Gleichgewichts

von: Uta Woodum

GRIN Verlag , 2002

ISBN: 9783638130189 , 253 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 39,99 EUR

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Überblick über Untersuchungen zur Analyse des Gleichgewichts


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 1987 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportpsychologie, Note: 1, Deutsche Sporthochschule Köln (Psychologisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit ist in einem Teilbereich der grundlagen- und experimentell orientierten Bewegungsforschung anzusiedeln. Gegenstand ist die Analyse von Untersuchungen zum Gleichgewicht. Die experimentell durchgeführten Untersuchungen und Befunde, die hauptsächlich im englischsprachigen Raum und Osteuropa unternommen wurden, stützen sich in der Sportpsychologie auf grundlegende Bewegungsmodelle, in denen funktionelle anatomisch / psychologische Strukturen integriert sind. Viele der bislang im Bereich der Bewegungssteuerung vorliegenden Arbeiten beschäftigen sich mit den zur Gleichgewichtsregulation grundlegenden Prozessen. Auch diese Arbeit schließt die Erläuterung der grundlegenden Strukturen mit ein. Zunächst erfolgt die ausführliche Beschreibung der Bewegungsregulation, die den gesamten motorischen Lernprozeß zur Entwicklung der Automatisation und Feinkoordination an einem kybernetischen Modell verdeutlicht. Dies geschieht besonders unter dem Aspekt der Bedeutung des Gleichgewichts für den koordinativen Prozeß. Die an der Bewegungsrealisation beteiligten gehirnphysiologischen Prozesse werden aufgrund der Verflechtung des Gleichgewichts mit der Bewegungsregulation behandelt; das Gleichgewicht versteht sich sowohl als peripheres, als auch zentralnervöses Geschehen. Die an der Gleichgewichtsfähigkeit beteiligten Regelstrukturen des inneren und äußeren Regelkreises, der visuelle, taktile, akustische, kinästhetische und vestibüle Analysator, werden jeweils in selbständigen Punkten hinsichtlich ihrer Funktion erläutert. Besondere Berücksichtigung findet das vestibuläre System, da darauf aus dem Bereich der Forschung bislang lediglich segmentiell Bezug genommen wurde. [...]