Goethe-Rezeption: Faust II und Werthers Leiden

von: Stephanie Ebert

GRIN Verlag , 2002

ISBN: 9783638136877 , 34 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Goethe-Rezeption: Faust II und Werthers Leiden


 

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophischen Fakultät), Veranstaltung: Hauptseminar: Goethe-Rezeption im 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 1.1 Thema der Hausarbeit Goethe Rezeption anhand von seinen Werken 'Faust 2' und 'Werthers Leiden' aus dem Jahre 1896. 1.2 Goethes Faust Johann Wolfgang Goethe (1749-1832) ist die bis heute bedeutendste Gestalt der deutschen Literatur, die nicht nur innerhalb ihrer Epoche von großem Einfluß war und ihr den Namen 'Goethezeit' gab, sondern darüber hinaus für folgende Generationen zum Inbegriff deutscher Geistigkeit wurde. Goethe schuf mit der Tragödie 'Faust' das zentrale Werk der nationalen Dichtung und ein Menschheitsdrama von zeitloser Gültigkeit und weltliterarischem Rang. Der zweite Teil des 'Faust' beinhaltet besondere Verständnisschwierigkeiten. Die Tatsache, daß die Literaturwissenschaft fast ein Jahrhundert benötigt hat, um das Wesen der Dichtung zu verstehen und viele Details zu interpretieren, verdeutlicht die Unmöglichkeit, dieses geistig und künstlerisch ungewöhnlich reiche Werk beim ersten Anlauf und ohne Zuhilfenahme der Ereignisse der Wissenschaft zu verstehen. Die neuere Forschung hat gezeigt, daß eine werkimmanente Interpretation grundsätzlich unmöglich ist. Die Faust-II-Forschung hat bis heute die wesentlichen Strukturen der Dichtung enthüllt und ihre Inhalte geklärt. Die Faust-Literatur wird jährlich durch weitere Arbeiten ergänzt, auch dies zeigt die Unausschöpflichkeit des Werkes, das der Betrachtung immer neue und überraschende Aspekte zu bieten hat. Widersprüchliche Deutungen haben nicht zwangsläufig ihren Grund in der Unklarheit der dichterischen Aussage oder in einem Mangel der Interpretation. Sie können vielmehr als ein Zeichen der Vielschichtigkeit und Vieldimensionalität des Werkes verstanden werden. [...]