Ältere Menschen und Straßenverkehr

von: Silke-Katrin Kunze

GRIN Verlag , 2002

ISBN: 9783638126533 , 46 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 18,99 EUR

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Ältere Menschen und Straßenverkehr


 

Fachbuch aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Verkehrswissenschaften), Veranstaltung: Unterrichtsprojekte Verkehr, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum Sommersemester 2001 besuchte ich die verkehrspsychologische Lehrveranstaltung Unterrichtsprojekte Verkehr der verkehrswissenschaftlichen Fakultät bei Frau Dr. Eva-Maria Gruner. Wie der Name schon andeutet, stand praktisches Arbeiten, in Form eines Projektes, im Vordergrund. Nachdem verschiedene Projekte der vorangegangenen Semester vorgestellt worden waren, sollte jeder Teilnehmer für sich oder als Gruppe ein eigenes Thema suchen. Zur Auswahl standen Themenkreise für Studenten des Lehramtes Grundschule und Mittelschule, der Gymnasialstufe, sowie der Sozialpädagogik, also Themen für Zielgruppen im Alter von circa sechs bis 95 Jahren. Ältere Menschen & Straßenverkehr Der Erste Schritt: Die Begegnung mit einer Reihe älterer Menschen Mein Hauptaugenmerk mußte auf die Frage: Welche Probleme hatten Sie im Straßenverkehr bereits zu meistern? bzw. Mit welchen Problemen müssen Sie sich im Straßenverkehr auseinandersetzen? fallen. Zu meinem Erstaunen wurde diese Frage gleich zu Beginn zweimal damit beantwortet, es lägen keine Probleme vor. In den anderen sieben Fällen lassen sich im Grunde genommen folgende Gemeinsamkeiten erkennen: Angesprochen werden Probleme mit nicht abgeschrägten Fußgängerüberwegen und Bürgersteigen, die sich in einem schlechten Zustand befinden. Hinzu kommen Radfahrer, die sich ob ihres Alters die Fußwege zu eigen machen; rasende Motorradfahrer; rücksichtslose Autofahrer, sowie zu hoch hängende Buspläne in zu kleiner Schrift. Eine letzte Problematik richtet sich an die Jugend und betrifft den ÖPNV: Sie sollten helfen, wenn jemand ersichtliche Schwierigkeiten hat und aufstehen, wenn ein älterer Mensch, vielleicht sogar Schwerbehinderter, keinen Sitzplatz mehr bekommt. Wie erwartet, eröffneten mir die Ergebnisse meine weitere Vorgehensweise: Erstens, mich an die Stadt Radebeul zu wenden, um das Problem der Bürgersteige und Fußgängerüberwege zu besprechen; zweitens, hinsichtlich der rücksichtslosen Autofahrer, den Verkehrswacht Dresden e.V. um Informationsmaterial zu bitten; drittens, eine achte Klasse per Fragebogen zu interviewen und viertens, ein Fax an die Verkehrsgesellschaft Meißen mbH zu schicken, um eine Aussage zu dem Problem Busplan zu erhalten!