Umsetzbarkeit des Antriebs von Kfz auf Basis der PEM-Brennstoffzelle als Alternative zu den herkömmlichen Antrieben

von: Oliver Baars

GRIN Verlag , 2002

ISBN: 9783638116602 , 30 Seiten

Format: PDF

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Umsetzbarkeit des Antriebs von Kfz auf Basis der PEM-Brennstoffzelle als Alternative zu den herkömmlichen Antrieben


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Technik, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Wasser ist die Kohle der Zukunft.' -Jules Verne, Die geheimnisvolle Insel, 1874 Diese Vision des französischen Science-Fiction Autors könnte ebenso gut aus einer aktuellen Presseerklärung eines Automobilkonzerns stammen, und was damals utopisch anmutete, ist mittlerweile zu einer vieldiskutierten Zukunftsoption für unsere energiehungrige Gesellschaft geworden. Neben anderen Anwendungsgebieten wurde insbesondere in der Automobilbranche mit mehreren sogenannten 'Concept-Cars' bewiesen, dass von Utopie keine Rede mehr sein kann. Doch die Technik zur wundersamen Energiegewinnung aus den Elementen des Wassers ist schon alt. Die sogenannte Brennstoffzelle wurde bereits 1839 von dem englischen Physiker William Grove entwickelt, geriet aber nach der Entdeckung des elektrodynamischen Prinzips 1866 durch Werner von Siemens und der Erfindung des Automobils mit Verbrennungsmotor 1885 zunächst wieder in Vergessenheit. Die Energiegewinnung durch Verbrennung fossiler Energieträger war viel einfacher als die komplizierte, noch weitgehend unerforschte elektrochemische Variante. Erst die Raumfahrt und das Militär entdeckten die Brennstoffzelle für ihre Zwecke wieder, da sich Verbrennungsmotoren in Unterseebooten und in Raumschiffen nicht immer eignen. 1963 lag das erste komplette Polymerelektrolytmembran (PEM) - Brennstoffzellensystem vor, das dann bei allen sieben Gemini-Missionen eingesetzt wurde. Siemens entwickelte die Technik in den 80er Jahren zum Antrieb von außenluftunabhängigen U-Booten weiter. Die bis dato eingesetzten Brennstoffzellen kamen wegen Größe und Preis für die Verwendung im mobilen zivilen Bereich jedoch nicht in Frage. [...]