Equity Gap - Komplementäre Beteiligungsfinanzierung durch Privat Equity Financing und Venture Capital

von: Mounsif Chtaiti

GRIN Verlag , 2001

ISBN: 9783638106467 , 55 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 18,99 EUR

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Equity Gap - Komplementäre Beteiligungsfinanzierung durch Privat Equity Financing und Venture Capital


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: Einführung Für junge Gründer, die mit einer guten Idee in die Selbstständigkeit gelangen wollen, ist es zu Beginn sehr schwer eine Finanzierung zu erlangen. Banken sind in der Regel nicht bereit, das Risiko der Kreditfinanzierung einer Unternehmensgründung mitzutragen, denn es liegen weder Sicherheiten noch eine Unternehmenshistorie vor.(1) Innovative Unternehmen in der Frühphase haben einen geringeren Kapitalbedarf, stellen aber ein größeres Risiko dar. Diese Finanzierungslücke wird auch 'Equity Gap' genannt.(2) Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten eines Jungunternehmers dieses Problem mit Eigenkapitalfinanzierung zu überwinden. Sie geht auch der Frage nach, welche Alternativen für Neugründer existieren im Bereich der Risikokapitalbeteiligung, wobei das Hauptaugenmerk in der Venture Capital-Finanzierung liegt. Das zweite Kapitel soll hierfür eine allgemeine Einführung über die Formen des Venture Capital bringen. Im dritten Kapitel, dem Hauptteil wird die Auswahl, sowie die Einbringung der Geschäfts-partner dargestellt bis hin zum Ausstieg dieser. Das vierte Kapitel gibt einen Einblick in den Beitrag der öffentlichen Hand zur Unterstützung von jungen innovativen Neugründern. Welches Potential dieser noch junge, aufsteigende Markt hat beweisen folgende Zahlen: Die Venture Captital-Gesellschaften sind ca. zu 90% im Bundesverband Deutscher Kapitalgesellschaften - German Venture Capital Association (BVK e.V.) - organisiert (5.486 Partnerschaften zum 31.12.2000).(3) In den Statistiken der BVK lässt sich eine positive Entwicklung der letzten Jahre belegen. Das gesamt verfügbare Kapital der BVK-Partner betrug zum 31.12.2000 etwa DM 36,4 Mrd. (DM 25,1 Mrd. im Vorjahr). Die Bruttoinvestitionen(4) aller Mitglieder lag zu diesem Zeitpunkt um DM 8,7 Mrd. (DM 5,5 Mrd. im Vorjahr).(5) [...] _____ 1 Vgl. Jungen, Peter: VC-Markt, in: Steinmetz/Sperling, (Hrsg.): Jahrbuch für Beteiligungsfinanzierung, Frankfurt 2001,S.34-37, hier S. 35. 2 Vgl. ebenda, S. 35. 3 Vgl. BVK (Bundesverband der Kapitalgesellschaften) -Homepage www.bvk-ev.de/fakten00/fakten.cfm vom 04.07.2000 und BVK-Statistik 1999. 4 Siehe Anhang, Abbildung 1:Entwicklung der Bruttoinvestition, sowie Abbildung 2: Investitionen von Beteiligungsgesellschaften in Deutschland. 5 Vgl. ebenda.