Legasthenie bzw. Lese- Rechtschreib-Schwäche

von: Michaela Bongartz

GRIN Verlag , 2002

ISBN: 9783638142113 , 23 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Legasthenie bzw. Lese- Rechtschreib-Schwäche


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: keine, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Pädadogik), Veranstaltung: Proseminar:Einführung in die Analyse der deutschen Gegenwartssprache, Sprache: Deutsch, Abstract: ,,Legasthenie' - Was ist das? Eine Frage die trotz intensiver Untersuchungen und Sensationsberichten - oder gerade deswegen - immer noch gestellt wird. Auch LehrerInnen sind nicht genügend aufgeklärt über den Begriff der ,,Legasthenie' und vor allem ihre Entwicklung. Eltern nehmen das Kind, welches mit diesem Problem umgehen muss gar nicht ernst und beschreiben es gegebenenfalls als dumm, nicht intelligent oder sogar schwachsinnig (,,Das ist eben so, da können wir auch nichts für.'). Sogar LehrerInnen, die eigentlich, so sollte man annehmen, auf die Schwierigkeiten eines Kindes im Lesen und Rechtschreiben aufmerksam werden sollten, beschwichtigen häufig besorgte Eltern, denen die Probleme ihres Kindes aufgefallen sind, mit Sätzen wie ,,Sie müssen nicht zu viel erwarten.' oder ,,...das wächst sich noch raus.' Um die Schwierigkeiten der Kinder sich besser vor Augen führen zu können, werden am Anfang die Voraussetzungen für das Lesen- und Schreibenlernen kurz genannt, um sich dann noch einmal über die Bedeutung der Rechtschreibung und des Lesens für das alltägliche Leben im 21. Jahrhundert bewusst zu werden. Im folgenden werden verschiedene Definitionen vorgestellt, um die Entwicklung von dem Begriff der ,,Legasthenie', der heute im allgemeinen nicht mehr oder nur noch von Laien verwendet wird, bis hin zur Bezeichnung der Lese- Rechtschreib- Schwäche, als allgemein gültige Definition anerkannt, über Lese- Rechtschreib- Schwierigkeiten, aufzuzeigen. Wichtig in diesem Zusammenhang sind die Ursachen ,,legasthener' Erscheinungsbilder. Hierzu werden verschiedene Forschungsergebnisse herangezogen, die, wie man später feststellen wird, unterschiedliche, teilweise widersprüchliche Ansichten aufweisen. Als nächstes werden nun die Diagnosemöglichkeiten beschrieben, die nicht nur Eltern, sondern vor allem LehrerInnen anwenden sollten, um eine frühzeitige Förderung einleiten zu können. Zum Schluss bleibt also die Frage nach der optimalen Förderung bzw. den Hilfen die nicht nur das Elternhaus, sondern auch die Schule den bedürftigen Kindern anbieten muss. Dies ist der ausführlichst behandelte Teil der Arbeit und fällt im Gegensatz zu den andere angesprochenen Aspekten sehr groß aus, da er mir am wichtigsten erschien. [...]