Bedeutung und Möglichkeit von Öffentlichkeitsarbeit in Nichtregierungsorganisationen

von: Kerstin Dopatka

GRIN Verlag , 2002

ISBN: 9783638132183 , 114 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 36,99 EUR

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Bedeutung und Möglichkeit von Öffentlichkeitsarbeit in Nichtregierungsorganisationen


 

Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Universität Bremen (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit sollen die Bedeutung und die Möglichkeiten von Öffentlichkeitsarbeit in Nichtregierungsorganisationen untersucht werden. Die Untersuchung wird dabei in drei grundsätzlichen Schritten vorgenommen: a) ein theoretischer Teil über Nichtregierungsorganisationen, ihre Definition und Bedeutung in der heutigen Gesellschaft, sowie über den Begriff der Öffentlichkeit und der Öffentlichkeitsarbeit, b) ein analytischer Teil, der sich mit dem Umgang mit der Öffentlichkeit, also der Öffentlichkeitsarbeit auf Seiten der Nichtregierungsorganisationen beschäftigt, c) einer Analyse dessen, ob theoretische und von Seiten der Organisationen selbst gestellte Ansprüche mit der tatsächlichen Arbeit übereinstimmen, wo Probleme und Grauzonen liegen und wie und ob diese gegebenenfalls gelöst werden können. Der zweite Teil wird dabei sowohl empirisch, als auch inhaltlich untersucht werden. Zu diesem Zweck habe ich sechs Organisationen aus zum Teil unterschiedlichen Arbeitsgebieten und von unterschiedlichen Größen ausgewählt, die über dementsprechend unterschiedliche Mittel und Kapazitäten verfügen: Amnesty International, das Deutsche Rote Kreuz, die Gesellschaft für bedrohte Völker, Greenpeace, die Indianerhilfe Paraguay und terre des hommes. Als Untersuchungsmaterialien dienten hierbei zum einen jegliche Art von Eigenpublikationen (Magazine, Selbstdarstellungen, Broschüren, Satzungen, etc.) sowie Untersuchungen von Medienbeiträgen zu bestimmten Themen / Organisationen. Außerdem war das Internet ein wichtiger Faktor bei der Beschaffung und Sichtung weiterer Informationen. Zusätzlich zu den bereits genannten Quellen habe ich versucht, mittels Interviews mit und Fragebögen an die entsprechenden Verantwortlichen der deutschen Organisationszentralen, weitere Arbeitsweisen und Problemfelder der Organisationen zu erforschen, wobei ich bereits zu Beginn auf erste Probleme traf. Nahezu alle Organisationen wiesen auf mangelnde Kapazitäten hin, was sich darin auswirkte, daß sie bestenfalls bereit waren, telefonische Interviews durchzuführen. Greenpeace erklärte umgehend, daß sie weder in der Lage seien, Interviews zu geben, noch einen individuellen Fragebogen auszufüllen. Sie boten ihre Hilfe aber insofern an, als daß sie sehr ausführliche Informationsmaterialien zur Verfügung stellten und zumindest Einzelfragen beantworteten. [...]