Panem et Circensis - Caligulas Beziehungen zu Volk und Militär

von: Jens Radulovic

GRIN Verlag , 2002

ISBN: 9783638124652 , 17 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

Windows PC,Mac OSX für alle DRM-fähigen eReader Apple iPad, Android Tablet PC's Apple iPod touch, iPhone und Android Smartphones Online-Lesen für: Windows PC,Mac OSX,Linux

Preis: 13,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Panem et Circensis - Caligulas Beziehungen zu Volk und Militär


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft und Philosophie), Veranstaltung: Grundkurs: Politik und Gesellschaft im antiken Rom zur Zeit des Kaisers Caligula, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Caligula? War das nicht der, der sein Pferd zum Konsul machen wollte?'. Diese oder ähnliche Antworten würde man wohl bekommen, wenn man in der Bevölkerung nach Assoziationen zu dem römischen Herrscher des 1. Jahrhunderts fragt. Gaius Iulius Caesar Germanicus, Caligula genannt(1) , ging als der verrückteste Herrscher Roms in die Geschichte ein. Wenn er heutzutage überhaupt einmal ins Licht der Öffentlichkeit gerückt wird, was aufgrund seiner kurzen Regierung von nicht einmal vier Jahren (2) nicht sehr oft passiert, wird im allgemeinen nur auf die berühmten Skurilitäten verwiesen. Dieses Phänomen wird nicht zuletzt durch die antiken Quellen gespeist. Die Quellenlage ist zum einen davon bestimmt, daß nicht sehr viele antike Quellen über die Regierung des Caligula existieren (so sind z.B. die Bücher der Taccitus Annalen über diese Zeitepoche verlorengegangen) und zum anderen davon, daß die existierenden Quellen, hier wären vornehmlich Cassius Dio, Sueton, Philo und Flavius Josephus zu nennen, sich in einem nicht unerheblichen Maß chronologisch und inhaltlich widersprechen. All diesen Quellen ist indes gemeinsam, daß sie der Person des Caligula sehr kritisch gegenüber stehen. [...] _____ 1 Im Text zuckünftig Caligula genannt. 2 Linnert, U., Beiträge zur Geschichte Caligulas, Jena 1908, Seite 89-99.