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Vorwort zur 2. Auflage
5
Vorwort zur 1. Auflage
7
Inhaltsverzeichnis
8
1 Einführung
12
Zum Aufbau und Inhalt des Buches
15
2 Glücksspiel: Allgemeine Hintergrundinformationen
17
Historische Aspekte des Glücksspiels und der Spielleidenschaft
18
Aktuelle und rechtliche Situation
20
Varianten des Glücksspiels
22
Glücksspiele in Spielbanken
22
Geldspielautomaten
23
Wettformen
26
Lotterien
28
Glücksspiele im Internet
29
Illegales Glücksspiel
31
Börsenspekulationen
31
Nachfrage in der Bevölkerung
33
Umsätze auf dem Glücksspielmarkt
34
Zusammenfassung
36
3 Pathologisches Glücksspiel – Spielsucht
38
Erscheinungsbild
40
Phasen einer Spielerkarriere
46
Positives Anfangsstadium (Gewinnphase)
48
Kritisches Gewöhnungsstadium (Verlustphase)
48
Suchtstadium (Verzweiflungsphase)
49
Diagnostische Kriterien
49
Screeningverfahren
51
Nosologische Zuordnung
52
Pathologisches Spielen als abnorme Gewohnheit und Störung der Impulskontrolle
52
Pathologisches Spielen als Suchtkrankheit
53
Spielertypologie
59
Epidemiologie
61
Zusammenfassung
64
4 Entstehungsbedingungen pathologischen Glücksspiels: Das Drei-Faktoren-Modell der Suchtentwicklung als übergeordnetes Rahmenkonzept
66
Eigenschaften des Glücksspiels
67
Psychotrope Wirkung des Glücksspiels
67
Strukturelle Merkmale von Glücksspielen
76
Charakteristika des Spielers
78
Genetische Bedingungen
78
Neurobiologische Grundlagen
79
Persönlichkeitsstruktur
80
Affektive Störungen und Angststörungen
83
Geschlecht
84
Soziodemographische Merkmale
86
Soziales Umfeld des Spielers
87
Einstellung der Gesellschaft zum Glücksspiel
87
Verfügbarkeit
88
Arbeits- und Lebensverhältnisse
89
Familiäre Strukturen
90
Zusammenfassung
91
5 Theoretische Erklärungsansätze zur Entstehung und Aufrechterhaltung pathologischen Spielens
93
Neurobiologische Theorien
94
Dopaminerges System
95
Serotonerges System
97
Noradrenerges System
97
Opioidsystem
97
Neurobiologie von Entscheidungsprozessen
98
Psychoanalytische Konzepte
99
Lerntheorien
102
Kognitionstheoretische Ansätze
104
Theorie der kognitiven Dissonanz
104
Mechanismen der verzerrten Realitätswahrnehmung
105
Soziologische und sozialpsychologische Ansätze
108
Integrative Modelle
110
Zusammenfassung
115
6 Individuelle und soziale Folgen
117
Finanzielle Situation und Verschuldung
118
Emotionale Belastung und Suizidrisiko
118
Auswirkungen auf die Familie
120
Beschaffungskriminalität
121
Strafrechtliche Beurteilung
126
Falldarstellungen
131
Geschäftsfähigkeit
136
Zivilrechtliche Beurteilung
136
Volkswirtschaftliche Kosten
138
Zusammenfassung
139
7 Selbsthilfegruppen
141
Programm der Gamblers Anonymous (GA)
142
Anonyme Spieler
144
Allgemeine Gesichtspunkte zur Arbeit in Spieler-Selbsthilfegruppen
145
Beobachtungen bei der Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe
146
Alternative Formen der Selbsthilfe
149
Zusammenfassung
149
8 Grundsätzliches zur Spielertherapie
150
Behandlungsangebote und ihre Vernetzung
151
Suchtmodell als Therapieplan
152
Therapieziele
154
Integrativer Behandlungsansatz
155
Zusammenfassung
158
9 Ambulante Behandlung
159
Gespräche mit Mitarbeitern von Spielerberatungsstellen
161
Formen und Aufgaben der Spielerberatung
165
Phasen und Schwerpunkte der ambulanten Spielerbehandlung
166
Kontaktaufnahme
166
Motivation im Therapieprozess
168
Schritte zur Krankheitseinsicht und Spielabstinenz
170
Die Frage nach dem Warum – die Ursachen
172
Gruppenarbeit
175
Konzepte gegen Gruppen- fluktuation und Schwellenängste
175
Themen in der Nachsorge stationär behandelter Spieler
178
Möglichkeiten und Grenzen ambulanter Therapie
180
Zusammenfassung
180
10 Spieler in stationärer Therapie
182
Historisches: die Anfänge stationärer Therapiekonzepte
184
Indikation
186
Phasen und Schwerpunkte der stationären Spielerbehandlung
187
Vorgespräche – Kontraindikationen
187
Individuelle Therapieplanung
189
Finanzielle Situation und Geldmanagement
193
Behandlungskonzept
193
Motivation
194
Krankheitseinsicht
197
Abstinenz
199
Psychotherapie der Ursachen und Entwicklung alternativer Verhaltensweisen
202
Gruppentherapie als zentraler Bestandteil eines multimodalen Therapiekonzepts
206
Rahmenbedingungen gruppentherapeutischer Behandlung
207
Zusätzliche wöchentliche Spieler-Gruppenstunde
209
Wirkfaktoren der Gruppenarbeit
211
Umgang mit problematischen Situationen und Verhaltensweisen in der Gruppentherapie
216
Psychologische Schulen in der Gruppentherapie
221
Individualtherapie
221
Sport, kreatives Gestalten, Arbeitstherapie
222
Sport
223
Kreatives Gestalten
224
Arbeitstherapie
225
Besonderheiten in der Klientel
225
Therapie von spielsüchtigen Frauen
225
Pathologisches Spielverhalten bei (Roulette-) Glücksspielen im Internet
227
Migration
232
Probleme bei der Behandlung von Spielern in der Psychiatrie
234
Therapieabbruch
235
Reintegration und Nachsorge
239
Therapeutische Wohngruppen
239
Reintegration in die Arbeitswelt
240
Erfolgskriterien
240
Der Therapieverlauf – ein Fallbeispiel
241
Zusammenfassung
244
11 Der pathologische Glücksspieler und die Familie
248
Familiäre Faktoren als Ursache der Krankheitsentwicklung
249
Auswirkungen des pathologischen Glücksspiels auf die Familie
250
Kinder von Spielsüchtigen
251
Einbeziehung der Familie in die Therapie
256
Familientherapie – eine Fallstudie
256
Gruppentherapie mit Paaren
257
Familiäre Koabhängigkeit und Therapieerfolg
258
Unterschiede in der Behandlung von Alkoholiker- und Spielerfrauen
259
Therapeutische Maßnahmen für Eltern
260
Neuere ambulante und stationäre familien- therapeutische Ansätze in Deutschland
261
Familientherapeutische Perspektiven
264
Zusammenfassung
267
12 Rückfälligkeit
269
Rückfälligkeit, Krankheitskonzept und die Frage des kontrollierten Suchtmittelgebrauchs
270
Rückfallmodelle
272
Rückfälligkeit in der therapeutischen Auseinandersetzung
274
Rückfallprophylaxe in verschiedenen Behandlungsphasen
278
Kontaktphase
278
Entwöhnungsphase
278
Nachsorgephase
280
Zusammenfassung
281
13 Evaluation verschiedener Behandlungsansätze
283
14 Ansatzpunkte präventiver Maßnahmen
289
Glücksspiel und Spielerschutz
291
Ein regulatives Rahmenmodell sowie primär- und sekundärpräventive Handlungsmöglichkeiten
295
Erkennungsmerkmale problematischer Spieler in Spielsituationen
295
Spielsperre
298
Gestaltung der Spielstruktur
299
Prävention im Kindes- und Jugendalter
299
Risikofaktoren im sozialen Umfeld
302
Schutzfaktoren im sozialen Umfeld
303
Zusammenfassung
304
Anhang
309
A Allgemeine Informationen
311
A1 Kontaktadressen
311
A2 Stationäre Einrichtungen
311
A3 Nützliche Internetadressen
312
A4 Ergebnisse der Untersuchung von Bachmann & Banze (1992) und Schwarz & Lindner (1990)
313
A5 Persönlichkeitsprofil pathologischer Spieler
314
A6 Psychologische Schulen in der Gruppentherapie pathologischer Glücksspieler
315
B Arbeitsmaterialien zum Therapieverlauf
320
B1 Zwanzig Fragen der Anonymen Spieler
320
B2 Die erste Zeit des Entzugs und der Entwöhnung vom Glücksspielen
320
B3 Therapieplanung
322
B4 Schuldenbilanz und -regulierung
324
B5 Monatshaushaltsplan
325
B6 Tagesausgabenprotokoll
327
B7 Selbsteinschätzungsskalen: Therapieschritte und Fragestellungen
328
B7.1 Therapiemotivation (TMO)
328
B7.2 Krankheitseinsicht (KE)
330
B7.3 Therapie der Ursachen (TdU)
332
B8 Abstinenz
334
B8.1 Abstinenzgründe auf der Waage
334
B8.2 Ergebnis einer Therapiegruppenarbeit zum Thema Vorteile der Abstinenz und »Vorteile« des Suchtverhaltens
335
B9 Vorteile der Abstinenz
336
B10 Veränderte Einstellungen zum Verlangen
337
B11 Veränderte Einstellungen zu Suchtmitteln
338
B12 Liste von Ideen und Gründen zum Spielen
339
B13 Konsequenzen des Glücksspiels – Checkliste
340
B14 Therapieabbruchgefahr (TAG)
341
B15 Was muss ich beachten, wenn die Therapie zu Ende ist?
343
B16 Rückfallvorhersageskala
344
B17 Rückfallriskante Situationen und Bewältigungsstrategien
346
B18 Ein Mitpatient ist rückfällig
346
B19 Rückfallprävention
347
B19.1 Erkenntnisse und Gedanken
347
B19.2 Planung eines Notfall-Kärtchens bei Rückfall- oder Therapieabbruchgefahr
348
B19.3 Beispiele für von Patienten entworfene Notfallkärtchen
349
B20 Struktur und Aktivitätsplan: Alternativen zum Suchtverhalten
351
Arbeitsblatt
352
Literatur
358
Personenverzeichnis
384
Sachverzeichnis
390
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