Der IWF und seine Anpassungsprogramme

von: Daniel Wülbern

GRIN Verlag , 2002

ISBN: 9783638132107 , 25 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 16,99 EUR

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Der IWF und seine Anpassungsprogramme


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,0, Universität Hamburg (Volkswirtschaftslehre), Veranstaltung: Volkswirtschaftliches Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Die vorliegende Arbeit soll einen Einblick bieten in das finanzpolitische Handeln des Internationalen Währungsfonds (IWF) bei der Durchführung von Anpassungsprogrammen in Krisenländern. Der Autor möchte versuchen, dem Leser das Handeln des IWF verständlich darzustellen. Immer wieder gerät der IWF in die Kritik, da er durch sein wichtigstes wirtschaftspolitisches Instrument, die Kreditvergabe an überschuldete Staaten, die erhofften Ziele nicht erreiche. Welches sind diese Instrumente? Wie und wann werden sie eingesetzt? Warum scheiterten die Anpassungsprogramme bisher so oft? Diese und daran sich anhängende Fragen wollen wir hier erörtern. Hierbei scheint es sinnvoll, zu Beginn auch auf die Entstehungsgeschichte des IWF, der Weltbank und der WTO (World Trade Organization) einzugehen. Damit wären auch die drei großen Organisationen die aus dem Bretton-Woods-Abkommen hervorgingen, kurz vorgestellt. Im dritten Kapitel verschaffen wir uns einen Einblick in die Organisation des IWF, seine Mittelausstattung sowie in seine Aufgaben im Kontext mit dem finanzpolitischen Instrumentarium, das zu ihrer Erreichung dient. Im zentralen vierten Kapitel wird das Prinzip der Anpassungsprogramme dargestellt. Hier soll, nach einer kurzen Wiederholung der theoretischen Grundlagen, auf das Prinzip und die Wirkung fiskal- geld- und wachstumspolitischer Maßnahmen eingegangen werden. Dabei sollen auch Antworten für das Scheitern der Programme gegeben werden. Die beiden letzten Kapitel beinhalten wesentliche Punkte der über Jahre geführten Debatte um eine Reform oder gar Abschaffung des IWF. [...]