Innovationsprozesse und Innovationsmodelle

von: André Baumann

GRIN Verlag , 2002

ISBN: 9783638111324 , 47 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 18,99 EUR

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Innovationsprozesse und Innovationsmodelle


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Note: 1,5, Technische Universität Chemnitz (Institut für betriebswissenschaften und Fabriksysteme), Sprache: Deutsch, Abstract: Noch immer kämpfen die ostdeutschen Unternehmen um den Anschluß an die gesamtdeutsche Wirtschaft. Dabei sind die wenigsten wettbewerbsfähig, arbeiten in ,,Roten Zahlen'. Das liegt erstens an den Absatzschwierigkeiten der Ostunternehmen, denn der Westen kann mit seinen Produkten ganz Deutschland abdecken. Zugleich ist es nicht möglich, Ostprodukte in den neuen Bundesländern auf den Markt zu bringen. Zweitens ist ein Einstieg über den Preis in das Vertriebsnetz Westdeutschlands oder gar des Auslandes angesichts der Billigkonkurrenz aus den Nachbarländern und Fernost kaum zu schaffen. Drittens fehlt den ostdeutschen Unternehmen das Kapital für Forschung & Entwicklung, Investitionen und für die Bezahlung hochqualifizierten Personals. Die derzeitige Hochlohnpolitik erschwert dabei das Überleben der Unternehmung. Einzige Chance der ostdeutschen Unternehmen sind innovative Produkte und Dienstleistungen. Und die Voraussetzungen dafür sind nicht schlecht. Wolf Schöde, ehemals Öffentlichkeitsarbeiter der Treuhand, stellt im Osten immer wieder eine hohe Veränderungsbereitschaft und Offenheit fest. Nichts sei zu spüren von der Technikfeindlichkeit des Westens, auch sind die Leute gut ausgebildet. Und vor allem, sagt Schöde, hätten sie den Schock, der allen Innovationsforschern als wahrer Auslöser von Kreativität gilt, hinter sich: ,,Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre wollen zumindest die unter 35jährigen nur noch vorwärts'. Um das Wirtschaftswachstum im Osten weiterhin in Trab zu halten, muß gerade in klein- und mittelständigen Firmen eine zukunftsweisende Unternehmenspolitik betrieben werden. Rund 460,000 nach der Wende gegründete KMU beschäftigen zusammen über drei Millionen Mitarbeiter. Und dort ist das Bewußtsein gewachsen, daß man nur mit innovativen Produkten, nicht mit Nachahmererzeugnissen, eine Überlebenschance hat.