Deutschland als Inshoring Ziel - Deutschland als Ziel von Produktionsrückverlagerungen

von: Christoph Ehret

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783640103249 , 28 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 14,99 EUR

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Deutschland als Inshoring Ziel - Deutschland als Ziel von Produktionsrückverlagerungen


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Alfred Weber Institut), Veranstaltung: Produktionsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Produktionsverlagerung wird in Deutschland viel diskutiert, da mit einer Verlagerungsentscheidung meist der Wegfall von Arbeitsplätzen verbunden ist. Diese Verlagerungen werden in der medialen Darstellung und der Bewertung in der Öffentlichkeit in einem negativen Bild gesehen. Als viel beachtetes und kontrovers diskutiertes Beispiel lässt sich die Verlagerungsentscheidung des finnischen Mobilfunkgeräteherstellers Nokia anführen, die zur Schließung des Werksstandortes in Bochum und damit zum Wegfall von 2.300 Arbeitsplätzen führen wird. Doch im direkten Gegenzug kündigen andere Hightech-Unternehmen wie Rolls-Royce oder GlaxoSmithKline an, große Investitionsvolumina am Standort Deutschland zu tätigen. Die folgende Arbeit beleuchtet das Phänomen der Rückverlagerung in der sozialen Marktwirtschaft, d.h. inwieweit der Staat als treibende Kraft in der sozialen Marktwirtschaft den bestehenden Rahmen für Rückverlagerungen beeinflussen und verbessern kann. Zunächst wird das Phänomen der Rückverlagerung definiert und in seiner Form und Phasen beschrieben. Dann werden basierend auf theoretischen Erklärungsansätzen Ausmaß und Argumente für Ver- und Rückverlagerungen offen gelegt. Diese Argumente werden anhand des Beispiels eines deutschen Rückverlagerers in der Praxis beschrieben. Abschließend werden einige Probleme des Standortes Deutschland im Rahmen der sozialen Marktwirtschaft aufgezeigt und Handlungsempfehlungen herausgearbeitet, die den Standort Deutschland und die Bedingungen für Rückverlagerungen verbessern könnten. Zu bemerken ist, dass auf die Thematik der Rückverlagerungsthese im Rahmen dieser Arbeit nicht eingegangen wird, da sie kontrovers diskutiert wird und bisher nicht empirisch belegt werden konnte.