Funde und Befunde zur Bewaffnung des schwerbewaffneten Infanteristen der 'Dunklen Jahrhunderte' und der Archaischen Zeit

von: Patrick Saal

GRIN Verlag , 2008

ISBN: 9783640099818 , 24 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 15,99 EUR

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Funde und Befunde zur Bewaffnung des schwerbewaffneten Infanteristen der 'Dunklen Jahrhunderte' und der Archaischen Zeit


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bewaffnung der Infanteristen ist immer wieder an die militärischen und technologischen Gegebenheiten angepasst worden -ob nun in der Antike oder in der neuen Geschichtsschreibung. Aus heutiger Sicht stellt sich damit die Frage, ob früher für bestimmte Einsatzszenarien Entwicklung betrieben wurde, oder ob die Entwicklung die Einsatzszenarien bestimmt. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich aus den zuerst leicht bewaffneten Fußtruppen der Armeen der verschiedenen Volker hochspezialisierte Truppenteile, deren technologische Ausrüstung immer komplexer wurde. Zu den frühen Infanterie-Einheiten der Geschichte gehörten die griechischen Infanteristen oder aber später Hopliten. Sie sind Grundlage für diese Arbeit, die sich mit der Entwicklung der Ausrüstung dieser Truppengattung befasst. In der wissenschaftlichen Diskussion um die Ausrüstung - und vor allem um die Verwendung der Ausrüstung - gibt es wenige Kontroversen. Eine davon ist sicherlich die ob und wenn ja bis wann der Wurfspeer bei Infanteristen zur Ausrüstung gehörte. Eine zweite befasst sich mit der Rolle des Schwertes in der damaligen Kampfführung. Auf diesem Gebiet haben sich vor allem A.M. Snodgrass mit seinem Werk 'Arms and Armour of the Greek' und Tim Everson mit 'Warfare in Ancient Greece' hervorgetan. Sie bilden gleichzeitig die Basis dieser Ausarbeitung, wobei der Schwerpunkt auf dem Werk von Everson liegt.