Der Anarchismus in Ursula K. Le Guins 'Planet der Habenichtse' - Form, Funktionsweise, Probleme.

von: Volker Trotte

GRIN Verlag , 2010

ISBN: 9783640657643 , 17 Seiten

Format: PDF, ePUB

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Der Anarchismus in Ursula K. Le Guins 'Planet der Habenichtse' - Form, Funktionsweise, Probleme.


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Politische Theorien und Ideologien des 19. und 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwei Welten, zwei Planeten: Urras und Anarres. Ursula K. Le Guins 'Planet der Habenichtse' ist die Geschichte zweier Zivilisationen die, von einander abstammend, unterschiedlichste Werte und Gesellschaftseinstellungen entwickelten. Kapitalismus und Anarchismus. Sich akzeptierend, leben die beiden Kulturen lediglich durch Handel und ihre ursprünglich gemeinsame Geschichte verbunden, nebeneinander. Shevek, der geniale junge Physiker von Anarres, ist kurz vor der Fertigstellung einer allgemeinen Feldtheorie für Temporalphysik, die das interstellare Reisen ohne Zeitverzögerung ermöglichen würde. Seit der Ankunft der letzten Siedler vor 170 Jahren, findet zwischen den Völkern beider Planeten kein Austausch von Informationen und Wissen statt. Ebendies benötigt Shevek jedoch, um seine Arbeit abschließen und die Physik ein weiteres Mal revolutionieren zu können. Während seiner ersten temporalphysikalischen Entwicklungen stößt er an die Grundmauern seiner Gesellschaftsordnung und beginnt, von seinem revolutionären Ziel getrieben, die Realität seiner Welt zu erkennen. Trotz aller Widerstände seiner Mitmenschen reist Shevek nach Urras und bricht dabei eine Revolution unter Anarchisten los.