Der Pädagoge Georg Kerschensteiner - ein typischer Epochenvertreter?

von: Torben Schneider

GRIN Verlag , 2010

ISBN: 9783640634262 , 13 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Der Pädagoge Georg Kerschensteiner - ein typischer Epochenvertreter?


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Die Geschichte der Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit möchte ich mich mit Georg Kerschensteiner beschäftigen, der als 'Vater der Berufsschule' (Gudjons 1997, S.101) gilt. Als Student der Wirtschaftspädagogik liegt mein Interesse besonders in diesem Bereich, da Kerschensteiner zu Beginn des 20. Jahrhundert mit seinen Ideen eine Reformierung der damals bestehenden Fortbildungsschulen erreichte, deren Auswirkungen eine große Bedeutung für unser heutiges duales Berufsschulsystem hat. Zunächst soll der zeitgeschichtliche Hintergrund dargestellt werden, da dieser das Denken zu jener Zeit wesentlich beeinflusste. Im Anschluss werden Kerschensteiners Theorien zur Arbeitsschule und Berufsschule dargelegt. In diesem Zusammenhang wird der Frage nachgegangen, ob Kerschensteiner als typischer Vertreter einer Epoche der Pädagogik gelten kann. Abschließend soll geklärt werden, welche seiner Ideen noch heute in unserem Bildungssystem existieren und in welcher Form sie umgesetzt werden.

Nachdem Torben Schneider 2005 sein Abitur am Gymnasium in Meckelfeld (Seevetal) abgeschlossen hatte, schloss er nach nur zwei Jahren seine Ausbildung zum Versicherungskaufmann ab. Im Anschluss absolvierte er ein Freiwilliges Soziales Jahr in Wales, Großbritannien, wo er einen behinderten Studenten pflegte. Wieder zurück in Deutschland begann er mit dem Studium der Wirtschaftspädagogik, welches er mit dem Bachelor 2011 als Jahrgangsbester (1,3) abschloss. Derzeit studiert er Wirtschaftspädagogik im Master an der Leuphana Universität in Lüneburg.