Effizienz und Innovationsleistung von Netzwerken

von: Tim Oppermann

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640445790 , 86 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 36,99 EUR

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Effizienz und Innovationsleistung von Netzwerken


 

Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,3, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Themen Wirtschaftswachstum, ökonomisches Handeln und Nachhaltigkeit sind im 21. Jahrhundert präsenter denn je. Die zunehmende Weltbevölkerung und die Verknappung von Rohstoffen erfordern augenscheinlich einen rationalen Umgang mit begrenzten Ressourcen, um das Überleben und den ökonomischen Wohlstand des homo sapiens auf der Erde zu sichern. Aber was ist rationales Handeln? Gerade im Kontext der Nachhaltigkeit scheint das Wirtschaften einen intertemporalen Aspekt zu besitzen. Eine heute getroffene Entscheidung kann bereits morgen ineffizient sein. Effizienz und Effektivität sollten demnach nicht statisch betrachtet werden. Eine dynamische Sichtweise beinhaltet jedoch eine zunehmende Komplexität dieser beiden Konstrukte, in Bezug auf die Anwendbarkeit, die Datenbeschaffung und die Prognosefähigkeit. Um das wirtschaftliche Handeln nachhaltig effizient zu gestalten, bedarf es offenbar einer permanenten Motivation zur Auffindung neuer und ökonomisch sinnvollerer Produktionsprozesse und Produkte. Die durch die Globalisierung hervorgerufene Wettbewerbsintensität - und der damit verbundene Innovationsdruck - führen zu verkürzten Produktlebenszyklen. Um das Überleben von Unternehmen zu sichern, benötigen diese moderne Technologien. Nun sind Unternehmen in der Regel nicht in der Lage, ihre FuE-Ausgaben permanent zu steigern, um diese Technologien selbst zu generieren. Es bedarf ergo einer Zusammenarbeit der Unternehmen im Innovationsprozess. Eine wirksame Koordination wird oftmals durch Innovationsnetzwerke ins Leben gerufen. Aber ist ein Innovationsprozess hinsichtlich eines Kosten-Nutzenkalküls überhaupt planbar? Gerade in Bezug auf Basisinnovationen sind die Innovationsfolgen in den meisten Fällen nicht abschätzbar. Wichtig ist es deshalb die Zukunftsoffenheit des Innovationsprozesses zu begreifen, der tatsächlich realisierbare Nutzen ist oftmals nicht absehbar. Ein weiteres, nicht nur gesamtwirtschaftliches, Problem der effizienten Forschung und Entwicklung ist die Doppelt- und Mehrfachforschung. Dieser Problematik ist eine erhebliche und ineffiziente Ressourcenverschwendung inhärent. Ebenso ist zu hinterfragen, wer die Innovationen hervorbringt - es ist nicht anzunehmen, dass dies der erfinderische Tüftler in seiner Garage tut. Vielmehr ist davon auszugehen, dass Innovationen in hochgradig spezialisierten Netzwerken entstehen.