Internet in China - Zwischen Zensur und wirtschaftlichem Aufschwung

von: Sebastian Kentsch

GRIN Verlag , 2009

ISBN: 9783640419968 , 20 Seiten

Format: PDF, ePUB, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 13,99 EUR

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Internet in China - Zwischen Zensur und wirtschaftlichem Aufschwung


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Ferner Osten, Note: 2,7, Universität Trier, Veranstaltung: Spezialisierungsmodul Politik und Wirtschaft in Entwicklungs -und Schwellenländern: China und Indien- Politik und Wirtschaft in aufstrebenden Großmächten, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Zensur ist die geheime Empfehlung durch das öffentliche Verbot.' Mit dem Internet in China assoziieren sich der technologische Fortschritt und Wandel,der Internetmarkt, aber auch die Zensur eben jenes Mediums. Besonders die Einschränkung der ausländischen Presse durch den chinesischen Staat bei den olympischen Spielen in Peking bleibt noch nachwirkend in Erinnerung. Schwerpunkt der Fallstudie soll die Internetpolitik des chinesischen Staates,insbesondere die Internetregulierung, sein. Ziel der Studie ist, zu überprüfen und darzustellen, inwiefern die chinesische Regierung durch Gesetze und staatliche Instanzen das Internet reguliert. Darüber hinaus soll der Kontrast zwischen der Zensur und dem wirtschaftlichen Aufschwung am Beispiel des Internetmarktes in diesem Sektor herausgearbeitet werden. Ausgangspunkt der Arbeit ist ein kurzer historischer Abriss der Entwicklung des Internets in China. Anschließend erfolgt eine faktische Übersicht über die Nutzung des Internets in der Volksrepublik. Wichtiger Bestandteil der Arbeit ist die nun folgende Darstellung der Gesetze, Planungen und Programme, die von der chinesischen Regierung erlassen worden sind, um das Internet zu regulieren. Sie tragen im wesentlichen zu einem erfolgreichen Gelingen der Internetzensur bei. Im Anschluss daran werden die staatlichen Akteure vorgestellt, die mit der Überwachung und Überprüfung des Mediums Internet beauftragt sind. Das sich anschließende Unterkapitel greift die wichtigsten Unternehmen im chinesischen Internetmarkt auf. Ohne die Exekutive, die die Vorgaben der kommunistischen Partei ausführt, wäre eine strenge Kontrolle jenes Netzwerkes nicht möglich. Kontrastierend zu den staatlichen Akteuren zeigen die Partizipanten im Internetmarkt stellvertretend die positive Entwicklungen in diesem Sektor. Der letzte Teil der Arbeit thematisiert die ntwicklungshemmnisse, die sich aus der Internetpolitik des chinesischen Staates, aber auch der Firmenpolitik der Unternehmen auf dem Internetmarkt ergeben. Zudem werden Lösungsmöglichkeiten und -vorschläge für jene Einschränkungen angeboten. Das abschließende Kapitel der Fallstudie behandelt das Scheitern internationaler Unternehmen auf dem chinesischen Internetmarkt am Beispiel des amerikanischen Internetauktionshauses Ebay. Vor allem ausländische Firmen haben es schwer, sich auf diesem Markt zu etablieren.