Das Schengener Informationssystem

von: Miroslav Spremo

GRIN Verlag , 2010

ISBN: 9783640614806 , 43 Seiten

Format: PDF, OL

Kopierschutz: frei

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Preis: 18,99 EUR

Mehr zum Inhalt

Das Schengener Informationssystem


 

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1, Universität Wien (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Europapolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit setzt sich mit dem Schengener Informationssystem auseinander. Das Schengener Informationssystem ist im Prinzip ein elektronisches Fahndungssystem, welches der Suche nach einzelnen Personen und Sachen dient. Diese Seminararbeit soll die Fragen nach den Akteuren, dem rechtlichem Umfeld, der Geschichte der Entwicklung, dem Aufbau sowie den Funktionen des Systems beantworten. Der Anfang der Seminararbeit stellt eine zusammenfassende Einführung in das Schengener Abkommen sowie in das Schengener Durchführungsabkommen dar, mit dem Ziel, die politische und rechtliche Basis des Schengener Abkommens darzulegen. In weiterer Folge wird ausführlich auf das Schengener Informationssystem eingegangen. Neben der Einführung in das Schengener Informationssystem als solches wird anschließend auf die einzelnen historischen Versionen des Systems sowie die nationalen Akteure (welche sowohl für die Wartung als auch für die Bedienung des Systems zuständig sind) eingegangen. Darau folgt eine Erläuterung des technischen Hintergrundes dieses Fahndungssystems. Zuletzt sollen andere Fahndungssysteme vorgestellt und mit den Schengener Informationssystem verglichen werden. Während es einfach war, an Literatur über das Schengener Abkommen sowie das Schengener Durchführungsabkommen zu kommen, war es beinahe unmöglich, Informationen über das Schengener Informationssystem zu erhalten. Über Allgemeine Informationen hinausgehende Daten sind in gedruckter Form nicht erhältlich. Das Internet bietet an sich eine Fülle an Informationen, allerdings sind die meisten entweder falsch, veraltet oder unseriös. Zu meiner persönlichen Überraschung bekam ich von Mitarbeitern des Bundesministeriums für Inneres äußerst interessante Informationen und man ging auf meine Fragen soweit möglich sehr gut ein. Zudem möchte ich die äußerst freundliche Umgangsweise erwähnen, welche ich nicht erwartet hätte. Ich hatte stets das Gefühl, dass sich die Mitarbeiter darüber freuen würden, dass sich jemand für Ihre Arbeit interessiert. Aufgrund der heiklen Materie war es aber natürlich vielmals nicht möglich, Antworten auf Fragen zu erhalten.